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Transrapid gut für Verkehrspolitik und Technikstandort / VDI begrüßt Beschluss und regt weiteren Ausbau an

Geschrieben am 25-09-2007

Düsseldorf (ots) - Den Beschluss zur Umsetzung der
Transrapidstrecke vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen begrüßte
der VDI heute in Düsseldorf als verkehrspolitisch richtigen Schritt.
"An Spitzentagen addieren sich die Staulängen auf deutschen
Autobahnen bis zu 1.000 Kilometer. Das verursacht
volkswirtschaftliche Verluste in Milliardenhöhe. Mit dem Transrapid
können andere Verkehrsmittel entlastet werden und gleichzeitig haben
wir ein Hightech-Verkehrsmittel in Deutschland, was wiederum gut für
den Export ist", äußerte sich Volker Wanduch, Leiter Technik &
Wissenschaft im VDI, zu der Entscheidung.

Aus verkehrspolitischer, ökonomischer und ökologischer Sicht sei
der Transrapid unverzichtbar. Dies verdeutliche auch eine VDI-Studie
zum Transrapid, so Wanduch. Der Bau einer Transrapidstrecke stärkt
den Technikstandort Deutschland und ergänze sinnvoll die
ausgelasteten bestehenden Verkehrswege. "Die Magnetbahntechnik
verbraucht erheblich weniger Energie als vergleichbare Verkehrsmittel
und die Strecke benötigt weniger Instandhaltungskosten", beschreibt
Wanduch die wichtigsten Vorteile des Transrapids.

"Eine Umsetzung der Transrapid-Idee in Deutschland würde auf
vielen Feldern einen großen Know-how-Vorsprung sichern und ausbauen."
Es dürfe aber nicht nur bei dem geplanten Projekt von der Münchner
Innenstadt zum Flughafen bleiben. "Eigentlich brauchen wir eine
längere Referenzstrecke", verdeutlicht Wanduch. Denn gerade auf
Langstrecken spiele der Transrapid seine Vorteile erst richtig aus.
Denkbar wäre eine Verbindung zwischen München, Stuttgart,
Frankfurt/Main, wodurch die Reisezeit nur noch 70 Minuten dauern
würde.

VDI-Studie zum Transrapid auch zum Download unter
www.vdi.de/presse

Originaltext: VDI Verein Deutscher Ingenieure
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16368
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16368.rss2

Ihre Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Sven Renkel
Telefon: +49 (0) 211 62 14-2 76
Telefax: +49 (0) 211 62 14-1 56
E-Mail: presse@vdi.de


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