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Tibet Initiative Deutschland begrüßt Empfang des Dalai Lama im Kanzleramt / Deutschland übernimmt verstärkt internationale Verantwortung

Geschrieben am 23-09-2007

Berlin (ots) - Die Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) begrüßt
das heutige Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem
14. Dalai Lama. Als erste deutsche Regierungschefin empfängt Merkel
das tibetische Oberhaupt trotz Protesten aus Peking und von Seiten
der Wirtschaft in einem offiziellen Rahmen. "Dass solche eine
Begegnung Drohgebärden provoziert, ist natürlich verständlich", sagt
Wolfgang Grader, Vorstandsvorsitzender der TID. "Erfahrungen zeigen
jedoch, dass die Sorge um die deutsch-chinesischen Beziehungen im
Großen und Ganzen unbegründet ist."

Die Bundesrepublik Deutschland hat nach Ansicht der TID eine
besondere Bedeutung für die internationale Tibet-Politik. "Als
wichtigster Handelspartner der VR China in Europa sollte Deutschland
sich bemühen, auf eine friedliche Lösung der Probleme in Tibet
hinzuwirken", erklärt Grader. Meinungsfreiheit sowie kulturelle,
politische und religiöse Selbstbestimmung sind in Tibet nach wie vor
unbekannt. "Für Tibet ist es wichtig, dass der Dalai Lama
international als Gesprächspartner Anerkennung findet. Der Besuch bei
Merkel stellt ein Signal dar und kann helfen, dem Dialog zwischen dem
Dalai Lama und Peking mehr Substanz zu verschaffen."

In diesen Tagen hat die TID Unterschriften im Auswärtigen Amt
übergeben, durch die Außenminister Frank-Walter Steinmeier gebeten
wird, sich mit Nachdruck für Verhandlungen zur Lösung der Tibet-Frage
einzusetzen. Hintergrund ist die Lage in Tibet, die noch immer
jährlich Tausende Tibeter veranlasst, unter Bedrohung ihres Lebens
über den Himalaja zu flüchten.

Originaltext: Tibet Initiative Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63716
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63716.rss2

Pressekontakt:
Kontakt: Boris Eichler 0178-2332916


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