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Der Tagesspiegel: Lebensmittelkontrolleure: Einfärben von Fleischabfällen reicht nicht aus

Geschrieben am 14-09-2007

Berlin (ots) - Die deutschen Lebensmittelkontrolleure begrüßen den
Beschluss der Verbraucherminister, Fleischabfälle künftig
einzufärben. "Das hilft uns, genauer zu kontrollieren", sagte Harry
Sauer, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes der
Lebensmittelkontrolleure, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). Dennoch
werde das Einfärben allein Gammelfleischskandale nicht verhindern,
betonte Sauer. Das sei nur mit einer höheren Prüfdichte möglich. Dazu
sei jedoch mehr Personal nötig, betonte Sauer. Über die 2500
Lebensmittelkontrolleure, die derzeit bundesweit im Einsatz sind,
seien 1000 bis 1500 weitere Kontrolleure nötig. Sollten einzelne
Gemeinden aus finanziellen Gründen keine zusätzlichen Stellen
schaffen können, sollten sie vom Staat im Einzelfall finanzielle
Hilfe bekommen, regte Sauer an. "Es darf keine
Lebensmittelüberwachung nach Kassenlage geben."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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