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Geschrieben am 13-09-2007

Frankfurt/Oder (ots) - Darin wendet sich die
Bundespolizeigewerkschaft gegen einen übereilten Personalabbau an der
Grenze zu Polen nach der für den 1. Januar geplanten Abschaffung der
Grenzkontrollen. Bei Verwendung bitten wir um eine Quellenangabe.

Gewerkschaft warnt vor übereiltem Personalabbau bei der
Bundespolizei

Frankfurt(Oder) (MOZ) Vor einem übereilten Personalabbau bei der
Bundespolizei nach der für den 1. Januar 2008 geplanten Abschaffung
der Grenzkontrollen warnt der Chef der Bundespolizeigewerkschaft,
Knut Paul. Zunächst müsse abgewartet werden, wie sich die
Sicherheitslage in der Grenzregion entwickele, sagte er der
Märkischen Oderzeitung. In Polen und den anderen neuen EU-Ländern
hielten sich vermutlich bereits Zehntausende illegale Einwanderer
auf, die nur auf die Abschaffung der Grenzkontrollen warteten, um
nach Deutschland zu kommen.

Erst am Mittwoch nahm die Bundespolizei in Frankfurt einen
litauischen Kraftfahrer fest, der zehn illegale Einwanderer aus
Russland und Asien über die Grenze bringen wollte. Das von
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) vorgelegte Gesetz für die
Neugestaltung der Bundespolizei bedeutet für Ostbrandenburg den
Wegfall von 700 der bisher 2300 Beamten. Dieser Abbau geschehe "zu
schnell", sagt Gewerkschaftschef Knut Paul. Denn es sei noch
ungewiss, wie sich die illegale Einwanderung entwickle.

"Man darf nicht Fehler wiederholen, die beim Wegfall der
Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich oder den Beneluxstaaten
gemacht wurden", warnt Paul. Von dort sei zunächst Personal abgezogen
und später wieder zurückbeordert worden. Der Gewerkschafter verweist
auch darauf, dass sich Brandenburg bei den Personalreduzierungen für
seine Landespolizei auf die Präsenz der Bundespolizei verlassen habe.
+++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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