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Kölner Stadt-Anzeiger: DGB distanziert sich von Israel-Boykott

Geschrieben am 07-09-2007

Köln (ots) - Köln - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat sich
nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeigers" (Samstag-Ausgabe) von
Boykottaufrufen britischer Gewerkschaften gegen Israel distanziert.
In einem DGB-Positionspapier zum Nahost-Konflikt, das dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" vorliegt, schreibt DGB-Chef Michael Sommer: "Wer zum
Mittel eines Boykotts greifen will, schwächt die Position der
friedensbereiten Mehrheit auf beiden Seiten." Der DGB reagiert damit
offenbar auch auf Kritik daran, dass deut-sche Arbeitnehmerverbände
sich im Gegensatz zu amerikanischen Kollegen bisher nicht zu den
anti-israelischen Aktionen geäußert hatten.
Ende Mai hatte die britische Akademikervereinigung UCU die
Zusammenarbeit mit Israels Universitäten beendet, weil sie
"Komplizen" bei der "Besatzung Palästinas" sei-en. Die größte
Arbeitnehmervertretung im britischen öffentlichen Dienst, UNISON,
startete eine Kampagne gegen israelische Produkte. UNISON beruft sich
auf eine "wachsende" internationale Boykottkampagne von
Gewerkschaftern. Der israelischen Gewerkschaftsunion Histradut wirft
UNISON vor, sie opponiere nicht gegen die "A-partheidsmauer" zu den
Palästinensergebieten. Auch Gewerkschaften in Irland, Kanada
und Südafrika boykottieren Israel.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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