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LVZ: Gewerkschaft der Polizei: Im Vergleich zu Schily ist Schäuble als Bundesinnenminister nicht einmal verbissen

Geschrieben am 07-09-2007

Leipzig (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) gegen den Vorwurf des
"verbissenen Kämpfers" in Schutz genommen. "Im Gegensatz zu seinem
Vorgänger Otto Schily von der SPD wirkt Minister Schäuble nicht
einmal verbissen", sagte GdP-Chef Konrad Freiberg gegenüber der
"Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Schily habe seinerzeit
unter dem Druck gestanden, beweisen zu müssen, dass ein
Sozialdemokrat beim Thema innere Sicherheit "ein Hardliner sein
kann", sagte Freiberg. "Herr Schäuble schwankt wohl zwischen der
Anforderung aus den eigenen Reihen, Schily noch zu toppen - oder eben
einen gelasseneren Eindruck zu vermitteln." Schäubles "größeres
Problem liegt eher darin, dass der Bundesinnenminister nach der
Föderalismusreform für die Gesamtheit Polizei kaum noch etwas tun
kann, außer neue Gesetze zu schaffen", meinte Freiberg. "Was die
Polizei wirklich braucht, mehr Personal, eine bessere Ausstattung und
auch eine gerechtere Bezahlung, liegt weitestgehend in den Händen der
Länderregierungen", stellte der GdP-Chef fest.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
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Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
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Telefon: 030/72626-2000


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