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Westfälische Rundschau: Bundestag bremst Bahn-Verkauf

Geschrieben am 05-09-2007

Dortmund (ots) - Dortmund. Die Hürden für eine schnelle
Entscheidung über einen Börsengang der Deutschen Bahn werden immer
höher. Der Bundestag will vor einem Votum erst volle Klarheit über
den Zustand des 35 000 Kilometer großen Streckennetzes erhalten.
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Parlament, der
CDU-Abgeordnete Karl Lippold, sagte in der in Dortmund erscheinenden
Westfälischen Rundschau (Mittwoch-Ausgabe), es dürfe nicht
"überhastet" entschieden werden. Ein "vollständiger
Netzzustandsbericht" sei dafür Voraussetzung, den der Bahn-Vorstand
bisher nicht vorgelegt habe. Außerdem müsse dem Bundestag eine "klare
Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung" vorliegen und diese
überprüft werden, bevor das Parlament einem Börsengang die Zustimmung
gebe.
Zuletzt hatte der Bundesrechnungshof den Zustand des Streckennetzes
kritisiert. Es gebe dort viele Baustellen und Langsamfahrstellen.
Auch die SPD drängt auf eine Vertagung der Entscheidung. Der
Parteirat forderte jetzt die Bundestagsfraktion auf, erst nach einer
Beratung auf dem Bundesparteitag im Oktober über den Börsengang zu
entscheiden.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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