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Mitteldeutsche Zeitung: Bundesinnenminister SPD-Mann Wiefelspütz kritisiert Schäubles Amtsführung

Geschrieben am 03-09-2007

Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat die Amtsführung von
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) kritisiert. "Die vielen
interpretationsfähigen Interviews von Herrn Schäuble haben das
Koalitionsklima spürbar belastet", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Freunde
werden wir auf gar keinen Fall mehr. Sein Vorgehen hat zum Teil etwas
Missionarisches an sich. Ich bin weit davon entfernt, den Terrorismus
zu unterschätzen. Aber Deutschland befindet sich nicht im Krieg. Die
Verschiebung der Debatte halte ich für fatal falsch. Das wird zur
Obsession." Auch falle an dem Minister ein "rechthaberischer Ton"
auf, so Wiefelspütz. Schäuble sei "ärgerlich und verletzt" wegen der
wachsenden Kritik an ihm. "Er wird dann auch ätzend."

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy
(SPD), erklärte mit Blick auf Schäubles zurückgezogene Initiative zur
Lockerung des Waffenrechts: "Ein bisschen mehr Professionalität wäre
wünschenswert."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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