(Registrieren)

Rheinische Post: NRW will Änderung des Planungsgesetzes

Geschrieben am 25-04-2006

Düsseldorf (ots) - Durch eine Änderung des Planungsgesetzes will
die Landesregierung von NRW den Einzelhandel vor neuen
Shopping-Centern schützen. Wie die "Rheinische Post"
(Dienstagausgabe) berichtet, will das Düsseldorfer Bauministerium das
Landesplanungsgesetz bis zum Jahresende ändern. Das Land plant eine
Rechtsverordnung, die die Planung von überdimensionierten Zentren
verhindern soll. Künftig sollen keine "Multi-Stores" mehr gebaut
werden dürfen, bei denen mehr als 20 Prozent des erwarteten Umsatzes
aus den Nachbargemeinden kommen soll. Hintergrund für die
Gesetzesänderung, die vom Landtag beschlossen werden muss, ist das so
genannte "Centro-Urteil". Der Landesregierung war es nicht gelungen,
die geplante Erweiterung des Oberhausener Einkaufszentrums von 70.000
auf 100.000 Quadrameter zu stoppen. Das Oberverwaltungsgericht in
Münster stellte fest, dass das Landesentwicklungsprogramm von NRW
keine verbindlichen Vorgaben für die Ansiedlung von
Einzelhandelsgroßprojekten enthalte. Von dem Centro-Ausbau werden
negative Auswirkungen auf die Nachbarstädte Bottrop, Dinslaken, Essen
und Gelsenkirchen erwartet. "Ziel der Neuregelung ist es, den
Einzelhandel zu schützen und den Wildwuchs der Zentren zu stoppen",
sagte ein Gruppenleiter im Verkehrsministerium der Zeitung.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

8971

weitere Artikel:
  • LVZ: JU-Chef Mißfelder: Ein Zurück zur Blüm-Politik kann und wird es nicht geben / Union muss mehr soziale Emotionalität zeigen Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union, Philipp Mißfelder, hat an seine Partei appelliert, auch in der Regierungsverantwortung nicht hinter die Reformbeschlüsse des Leipziger CDU-Parteitages zurückzufallen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) meinte Mißfelder: "Die Beschlüsse des Leipziger Parteitages sind und bleiben unsere gültige politische Handlungsgrundlage - selbst dann, wenn wir in einer großen Koalition sind. Wir sehen gleichzeitig, dass der eine oder andere mehr...

  • Reiche: Gedenken an den 20. Jahrestag des Reaktorunfalls von Tschernobyl Berlin (ots) - Anlässlich des 20. Jahrestages des Reaktorunfalls von Tschernobyl am 26. April 2006 erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB: Am 26. April 1986 ereignete sich im sowjetischen Kernkraftwerk Tschernobyl in der heutigen Ukraine eine unkontrollierte Kernschmelze, die zur Zerstörung des Reaktorblocks 4 und zur weiträumigen Freisetzung von Radioaktivität führte. Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei den Opfern des Reaktorunfalls und deren Angehörigen. Auch den vielen mehr...

  • Tschernobyl zeigt: Atomkraft ist todsicher / Greenpeace fordert auf 30-stündiger Mahnwache das Ende der Atomkraft weltweit Berlin (ots) - 25. 4. 2006 - Mit einem Glockenschlag 23 Minuten nach jeder vollen Stunde erinnert Greenpeace ab heute Mittag vor dem Brandenburger Tor in Berlin an den schlimmsten Unfall in der Nutzung der Atomenergie. Um 1.23 Uhr explodierte in der Nacht zum 26. April 1986 in Tschernobyl der Atomreaktor und verstrahlte in der Folge riesige Gebiete der nördlichen Erdhalbkugel. Die Umweltschützer haben in Berlin Kerzen in Form eines Radioaktivitätszeichen angezündet und halten ein Banner mit der Aufschrift: "Tschernobyl zeigt: Atomkraft mehr...

  • CDU erwägt Zukunftsfonds für neue Energien Bonn (ots) - Berlin/ Bonn, 25. April 2006- Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche, hat ein neues Förderprogramm für regenerative Energien ins Gespräch gebracht. "Ich denke schon darüber nach, dass man einen Zukunftsfonds einrichten kann, aus dem dann gepeist wiederum in alternative Quellen und Forschung investiert werden kann", sagte Reiche in der Sendung "Unter den Linden" des Fernsehsenders PHOENIX. Gleichzeitig betonte Reiche aber auch, dass man bis auf weiteres an der Nutzung der Kernenergie mehr...

  • MdB Eva Bulling-Schröter: Tschernobyl - Unfallfolgen ohne Ende Berlin (ots) - Zum 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Eva Bulling-Schröter: Als Mitglied einer Bundestagsdelegation des Umweltausschusses konnte ich mich vor zwei Wochen in der Ukraine und in Weißrussland überzeugen: Die grausamen Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vor zwanzig Jahren sind allgegenwärtig. Ihr Ausmaß für die Zukunft ist bis heute kaum absehbar. Die Konsequenz daraus kann nur heißen, weltweit aus der Atomkraft auszusteigen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht