(Registrieren)

stern.de: Google will rechtsextreme Inhalte von Online-Videoplattform Youtube entfernen

Geschrieben am 29-08-2007

Hamburg (ots) - Die Online-Videoplattform Youtube will sämtliche
Filme mit rechtsextremen Inhalten schnellst möglich aus ihrem Angebot
löschen, so Google-Sprecher Kay Oberbeck zu stern.de, dem
Online-Magazin der Hamburger Zeitschrift stern. "Es ist
selbstverständlich, dass Youtube selbst größtes Interesse hat,
illegale, volksverhetzende Videos von der Plattform zu entfernen",
erklärte Oberbeck gegenüber stern.de.

Das enorme Angebot rechtsradikaler Videos auf der zum
Google-Konzern gehörenden US-Videoplattform hatte international
massive Proteste jüdischer Organisationen ausgelöst. Der Zentralrat
der Juden in Deutschland hatte Anfang dieser Woche mit einer Klage
wegen Volksverhetzung gedroht. Oberbeck sagte, dass Youtube bei der
Verfolgung der Urheber mit "staatlichen Ermittlungsbehörden wie zum
Beispiel der Polizei" zusammenarbeiten werde.

In Zukunft will Youtube laut Oberbeck strenger kontrollieren,
welche Inhalte von Nutzern hochgeladen werden: "Kein System ist
perfekt, und wir müssen hart daran arbeiten, es noch engmaschiger zu
gestalten", so Oberbeck weiter. "Die Beschwerde-Systeme zum Aufdecken
solcher Rechtsbrüche müssen zusammen mit den Nutzern weiter
verbessert werden."

Das komplette Interview lesen Sie auf www.stern.de/youtube

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen: stern.de-Redakteur Ralf Klasen 040/3703-4290


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

89582

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Online-Durchsuchungen = von Horst Kuhnes Düsseldorf (ots) - Die Kofferbomber aus Köln, deren Anschläge auf Pendler-Züge der Bahn zum Glück gescheitert waren, hatten sich die Anleitung zum Bau ihrer Bomben aus dem Internet auf den Computer heruntergeladen. Es mag fraglich sein, ob die Anschläge durch eine Online-Untersuchung hätten verhindert werden können - denn dazu hätten beide unter Verdacht stehen müssen. Sicher ist aber, dass die Möglichkeit einer Online-Untersuchung den Terror-Abwehrkräften die Arbeit erleichtert. Und Wachsamkeit ist nun einmal der Preis der Freiheit. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Daimler/Chrysler: Stuttgart (ots) - Die neue Daimler AG steht nun da, wo viele das Unternehmen immer sehen wollten: ein schlagkräftiger Konzern, der sich auf seine Stärken konzentriert und bei Pkw wie Lkw ordentliche Renditen einfährt. Die Risiken sind reduziert. Im Eiltempo hat Konzernchef Dieter Zetsche die Fehler seines Vorgängers Jürgen Schrempp korrigiert. Einer rosigen Zukunft scheint kaum etwas im Wege zu stehen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 mehr...

  • Westfalenpost: In der Defensive Drogerien drängen ins Arznei-Geschäft Hagen (ots) - Von Stefan Pohl Wer will schon auf Medikamente drei Tage warten? Akute Krankheit duldet keinen Aufschub bei der Behandlung. Das Angebot der Drogeriekette dürfte sich daher vor allem an chronisch Kranke richten, die ihren Bedarf an Arzneien absehen können. Aber auch an solche Patienten, die mit dem Cent rechnen müssen oder nicht recht einsehen wollen, dass sie für bislang apotheken-, aber nicht rezeptpflichtige Arzneien - heute wegen des Rückzugs der gesetzlichen Kassen ein Milliarden-Markt - bis zu 40 Prozent mehr zahlen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Online-Durchsuchung Halle (ots) - Ohnehin scheint die ganze Angelegenheit reichlich unausgegoren. Experten streiten darüber, was technisch möglich ist und was nicht. Politisch lautet die Kernfrage wie eh und je: Wie viel individuelle Freiheit darf der Staat opfern, um kollektive Sicherheit zu gewährleisten? Schließlich befasst sich das Bundesverfassungsgericht bereits mit dem Thema. Dass das Bundeskriminalamt schlussendlich die Erlaubnis bekommen wird, Computer auszuspähen, scheint sicher. Denn dies ist notwendig. Terroristen nutzen IT-Technik zur Kommunikation. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu RAF Bielefeld (ots) - Vor 30 Jahren erlebte Deutschland einen mörderischen Sommer, von April bis Oktober fanden zehn der insgesamt 34 politischen Morde der Rote Armee Fraktion (RAF) statt. Die Verunsicherung von damals ist vorüber. Vieles, wenn auch längst nicht alles, ist geklärt. Und dennoch dürften die meisten Rückschauen in den kommenden Wochen eine falsche, zumindest unzureichende Überschrift tragen: »Deutscher Herbst«. Von den Todesschüssen auf Siegfried Buback und der »klammheimlichen Freude« eines Göttinger Studenten im April 1977 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht