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Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock)zu Mügeln

Geschrieben am 22-08-2007

Rostock (ots) - Die Entrüstung ist groß nach den
fremdenfeindlichen Übergriffen von Mügeln. Politiker aller Couleur,
mit Ausnahme der braunen, überbieten einander mit Appellen,
Forderungen und Vorschlägen, wie man rechtsextremistischen Umtrieben
begegnen kann. Die Empörung über den Mügelner Mob ist verständlich.
Doch nun sollten der allgemeinen Betroffenheitsbekundung rasch
Konsequenzen folgen. Taten statt Worte statt Übergang zur
Tagesordnung.
Die wachsende Akzeptanz für rechtsradikale Gedanken und Gewalt ist
unübersehbar. Deshalb stellt sich für die Bundespolitik akut die
Frage, ob das Thema Rechtsextremismus weiter beim Familienministerium
angesiedelt bleiben soll oder nicht doch besser im erprobten
Innenressort aufgehoben ist. Ob es nicht doch mehr Geld für den Kampf
gegen Rechtsradikale geben muss. Ob es für etliche Kommunen nicht an
der Zeit ist, das Thema nicht mehr kleinzureden, wie es Mügelns
Bürgermeister derzeit in besonders grotesker Weise demonstriert.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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