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Lausitzer Rundschau: Die Große Koalition und der Klimaschutz Stunde der Wahrheit

Geschrieben am 21-08-2007

Cottbus (ots) - Dem Klimaschutz geht es wie einem Diätprogramm.
Was zählt, lässt sich ganz einfach bemessen und für Erfolg wie
Scheitern gibt es jedem verständliche Zahlen. Der Politik erwächst
daraus eine große Chance, verlorene Glaubwürdigkeit insbesondere bei
jungen Menschen zu gewinnen. Umgekehrt aber ist auch das Risiko groß,
als Schaumschläger entlarvt zu werden.
Die Bundeskanzlerin hat Zuhause wie auf der Weltbühne Profil gewonnen
mit ihren Einsichten und Absichten, den Ausstoß gefährlicher
Treibhausgase drastisch zu verringern. Sie muss eine Schneise
schlagen in das bislang undurchdringliche Geflecht von Interessen,
die derzeit noch spürbaren Veränderungen im Weg stehen. Sie muss
nachbessern, wo ihre Bürokraten vor lauter Bedenkenträgerei müde
geworden sind.
Aber ein Ding der Unmöglichkeit ist dieser Kraftakt wahrlich nicht.
Angela Merkel kann sich dabei auf die Unterstützung großer Teile der
Bevölkerung verlassen. Sie hat beim Koalitionspartner mit Sigmar
Gabriel einen Weggefährten und selbst in der Opposition einigen
Rückhalt.
Bei einer solchen Ausgangslage müsste ein politisches Schwergewicht
in der Lage sein, die eigenen Versprechungen auch Wirklichkeit werden
zu lassen. Ausflüchte für den Misserfolg wird dabei kaum ein Wähler
akzeptieren. So gesehen steht es ganz gut um den Klimaschutz in
Deutschland.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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