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Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Große Koalition/Kabinettsklausur

Geschrieben am 21-08-2007

Rostock (ots) - Zwei Tage vor der mit hohen Erwartungen
befrachteten Kabinettsklausur in Meseberg haben sich die
Koalitionsspitzen als Minenräumdienst betätigt. Nach all den kleinen
und größeren Scharmützeln, die sich Union und SPD über die
Sommerpause lieferten, wurden wenigstens einige politische
Sprengkörper entschärft. Meseberg soll schöne Bilder einer
zupackenden Regierung liefern, sind beide Seiten einig. Ein Bild der
Zwietracht, politischer Stillstand gar, käme beim Wahlvolk nicht an.
Union und SPD sind sich vor Meseberg darin einig, dass bis 2009
entschlossen weiter getrippelt werden muss.
Dabei ist die Ausgangslage für die zweite Halbzeit der Großen
Koalition freilich höchst unterschiedlich. Die Union wird von einer
alles überstrahlenden Kanzlerin nach vorn getragen. Dass Angela
Merkel ihren Christdemokraten dabei unter der Hand einen sozialen und
ökologischen Erneuerungskurs zumutet, vergrämt höchstens ein paar
Ur-Konservative. Aber die haben nichts mehr zu sagen. Ganz anders die
SPD: Deren bodenständiger Chef Kurt Beck hat die Partei nicht aus dem
Umfragekeller holen können.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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