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Kölner Stadt-Anzeiger: RWI verlangt von NRW schnelleren Schuldenabbau

Geschrieben am 21-08-2007

Köln (ots) - Düsseldorf - Das Rheinisch-Westfälische
Wirtschaftsinstitut (RWI) hat von der nordrhein-westfälischen
Landesregierung ein höheres Tempo beim Abbau der Neuverschuldung
gefordert. Der RWI-Experte für öffentliche Finanzen, Rainer Kambeck,
sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe), insgesamt sei
die Koalition finanzpolitisch "zwar auf dem richtigen Kurs.
Angesichts der doch sehr guten Einnahmesituation könnte das Tempo bei
der Konsolidierung der Landesfinanzen aber erhöht werden". Eine
geringere Neuverschuldung wä-re möglich. "Man sollte sich schon für
diese Legislaturperiode den ausgegliche-nen Haushalt vornehmen." Für
2008 plant die CDU/FDP-Koalition neue Schul-den in Höhe von 1,99
Milliarden Euro, die geringste Nettokreditaufnahme seit 1977.
Kambeck hält Finanzminister Helmut Linssen (CDU) vor, die Einnahmen
zu ge-ring anzusetzen. Er weist zudem darauf hin, dass der
Haushaltsentwurf für 2008 Mehrausgaben von 2,8 Prozent vorsieht.
"Damit liegt man deutlich über dem Durchschnitt der Länder. Der liegt
nach Berechnungen der Bundesbank bei zwei Prozent."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
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Kölner Stadt-Anzeiger
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Telefon: +49 (0221)224 2444
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