| | | Geschrieben am 21-08-2007 Pressemitteilung: EuroCombi ist eine sichere und saubere Lösung
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 Berlin (ots) - Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels
 (BGA)
 Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
 Verband der Automobilindustrie (VDA)
 Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV)
 
 Berlin, 21. August 2007. Führende Wirtschafts- und
 Logistikverbände aus Industrie, Handel und Logistik sprechen sich
 gemeinsam für den EuroCombi aus als sichere und saubere Lösung für
 das in Zukunft zu bewältigende Güterwachstum. Zudem kritisieren der
 Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), der
 Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Verband der
 Automobilindustrie (VDA) und der Deutsche Speditions- und
 Logistikverband (DSLV) die einseitige Informationskampagne einiger
 Verbände zu diesem innovativen Nutzfahrzeugkonzept.
 
 Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat in ihrem Gutachten
 bestätigt, dass die Straßenbelastung durch 25,25 Meter lange
 Lastzugkombinationen um rund 30 Prozent pro Tonne abnimmt durch die
 größere Zahl von Achsen beim Einsatz von EuroCombi im Vergleich zu
 gegenwärtigen Lkw. Zudem können durch den Einsatz von EuroCombi die
 Schadstoffemissionen pro transportierte Tonne um bis zu 24 Prozent
 gesenkt werden.
 
 Szenarien nach denen beim Einsatz innovativer Nutzfahrzeuge eine
 massive Rückverlagerung von der Schiene auf die Straße zu befürchten
 wäre, sind nach Auffassung der Verbände unrealistisch und bilden in
 keiner Weise die Erfahrungen von Industrie, Handel und Logistik ab.
 Das anhaltende Verkehrswachstum - in 2007 werden rund acht Prozent
 Zuwachs für Straße und Schiene erwartet - erfordert vielmehr weitere
 Effizienzsteigerungen bei allen Verkehrsträgern. Nachdem Güterbahnen
 und Binnenschifffahrt zunehmend die Grenzen ihrer Kapazität
 erreichen, lautet die Frage daher, ob die Gütermengen
 umweltfreundlicher und sicherer mit EuroCombis oder mit allein
 herkömmlichen LKW transportiert werden sollen. Die hohe
 Verkehrssicherheit innovativer Nutzfahrzeugkonzepte wie dem EuroCombi
 wird durch den Einsatz modernster zusätzlicher Sicherheitssysteme wie
 Abstandsradar mit vollautomatischen Bremssystemen sowie
 Spurhaltesystemen gewährleistet.
 
 Die Politik sei zudem gefordert, die Investitionen für Erhalt,
 Erneuerung und Ausbau der Infrastrukturen nachhaltig zu verstärken.
 Diese Investitionen stärken den Standort Deutschland und können nicht
 dem EuroCombi angelastet werden, so die Verbände. Bereits heute seien
 rund ein Drittel der deutschen Brücken infolge jahrelanger
 unzureichender Investitionen in kritischem Zustand. Hierfür müsse die
 öffentliche Hand in den nächsten Jahren mehrere Milliarden Euro in
 die Hand nehmen. Ebenso seien bereits heute die Parkplätze an
 Autobahnen für Lkw in keiner Weise ausreichend. Hier seien
 Investitionen erforderlich, damit die Lkw-Fahrer überhaupt die
 gesetzlich geforderten Lenk- und Ruhezeiten einhalten könnten.  Durch
 den EuroCombi entstünden somit keine wesentlichen Mehrkosten für die
 Infrastruktur.
 
 Aufbauend auf den rundum positiven Erfahrungen mit dem Einsatz des
 EuroCombi in verschiedenen Pilotversuchen muss im nächsten Schritt
 jetzt ein bundesweiter Feldversuch erfolgen. Nur so lässt sich eine
 umfassende Datengrundlage schaffen, um daraus politische
 Entscheidungen auf nationaler Ebene - und später auch auf EU-Ebene -
 ableiten zu können.
 
 Originaltext:         BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6564
 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6564.rss2
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner bei den Verbänden:
 Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels
 André Schwarz
 Pressesprecher
 Telefon: 030/ 59 00 99 520
 Telefax: 030/ 59 00 99 529
 
 Bundesverband der Deutschen Industrie
 Thomas Fabian
 Abtl. Energie, Verkehr, Telekommunikation
 Telefon: 030/ 20 28 14 98
 Telefax: 030/ 20 28 24 98
 
 Deutsche Speditions- und Logistikverband
 Barbara Rauch
 Tel. 0228/ 9 14 40-27
 Fax 0228/ 9 14 40-727
 
 Verband der Automobilindustrie
 Eckehart Rotter
 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Tel.: 069/ 97507-266
 Fax: 069/ 97507-320
 
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