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Mitteldeutsche Zeitung: Kinderarmut / Präsident des Kinderschutzbundes fordert materielle Förderung der Familien

Geschrieben am 17-08-2007

Halle (ots) - Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes,
Heinz Hilgers, hält das Problem der Kinderarmut in Deutschland für
prinzipiell lösbar. "Wir brauchen eine materielle Förderung der
Familien durch den Kinderzuschlag, damit man in diesem Land nicht nur
arm wird, weil man Kinder hat - obwohl man fleißig arbeitet", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). "Außerdem brauchen wir einen zügigen Ausbau der
Ganztagsbetreuungsmöglichkeiten, damit alle Familie und Beruf
miteinander vereinbaren können, auch arbeitslose, alleinerziehende
Mütter. Diese beiden Dinge müssen wir machen. Dann kriegen wir das
Problem in den Griff." Der Kinderschutzbund will am 27. August einen
eigenen Vorschlag zur Aufstockung des Kinderzuschlags unterbreiten.
Hilgers bezifferte die Zahl der armen Kinder auf 2,6 Millionen. Das
Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe hatte
unlängst von 1,93 Millionen gesprochen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Tel.: 0345/565-4300


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