Pofalla heute in Jena und Weimar

Berlin (ots) - Berlin, 17. August 2007
064/07

Im Rahmen der Dialog-Tour 2007 besucht CDU-Generalsekretär Ronald
Pofalla heute das Bundesland Thüringen und ist dort zu Gast bei
BioCentiv in Jena sowie der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in
Weimar. Hierzu erklärt der CDU-Generalsekretär:

Wissen ist Fähigkeit zum Handeln

"Zwischen Jena und Weimar liegen 25 Kilometer. Zwischen dem
Gründerzentrum BioCentiv und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
liegt das Land der Ideen. Das Vordringen von Wissenschaft und Technik
verändert unser Leben in einem zuvor nicht gekannten Ausmaß. Wissen
ist ein maßgeblicher Faktor neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten und
zugleich gesellschaftlicher Veränderung. Wissen ist die Fähigkeit zum
Handeln.

Modernen Bibliotheken kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Sie sind
keine Volksbüchereien mehr, sondern Hightech-Medienzentren. Das gilt
auch für die Heimat der deutschen Klassik, die Anna Amalia. Sie
bewahrt und ordnet die Spuren menschlichen Denkens und einen für
Deutschland einzigartigen kulturellen Schatz. Es ist wichtig, ihre
Arbeit auch in Zukunft zu unterstützen. Für die CDU ist
Kulturförderung keine Subvention, sondern eine unverzichtbare
Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft.

Diese Zukunft wird mit gestaltet durch junge begeisterte Menschen
im Gründerzentrum BioCentiv. Deutschland nimmt auf vielen Gebieten
der Forschung eine internationale Spitzenposition ein. Gerade in den
neuen Ländern ist nach der Wiedervereinigung eine hochmoderne
Forschungslandschaft entstanden. Entscheidend für zukünftigen
Wohlstand ist nun, wie schnell Forschungsergebnisse in neue Produkte,
Dienstleistungen und Verfahren umgesetzt werden können. Die
Hightechstrategie der Bundesregierung zielt darauf ab. Wir sind fest
entschlossen, bis 2010 einen Anteil von 3 Prozent Forschung und
Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt zu erreichen.

Das neue Grundsatzprogramm der CDU wird darüber noch hinausgehen
und das ehrgeizige Ziel von 4 Prozent bis 2015 markieren. Dafür ist
es wichtig, dass auch Länder und Wirtschaft noch mehr in Innovationen
investieren. In Thüringen geschieht dies durch die Landesregierung
und Unternehmen in vorbildlicher Weise. Dabei zeigt sich einmal mehr:
Überall dort, wo die Union regiert, ist die Forschungs- und
Innovationspolitik ein Herzstück des Regierungshandelns."

Der Besuch in Thüringen ist die zweite Station des
CDU-Generalsekretärs im Rahmen einer Dialog-Tour quer durch
Deutschland. Ziel dabei ist es, den Entwurf des neuen
CDU-Grundsatzprogramms mit Menschen aus unterschiedlichen Gruppen,
Organisationen und Regionen zu diskutieren.

Originaltext: CDU Deutschlands
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