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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu DDR-Geschichte

Geschrieben am 16-08-2007

Rostock (ots) - Angesichts neu aufgefundener Schießbefehle hat
Unionsfraktionschef Volker Kauder eine stärkere Auseinandersetzung
mit der DDR-Vergangenheit gefordert. Die Unwissenheit bei der
jüngeren Generation sei erschreckend, so Kauder. Dem ist
grundsätzlich zuzustimmen. Mehrere Studien haben in den letzten
Jahren bei Schülern erhebliche Lücken in Sachen DDR offenbart. Ganz
klar: Wenn DDR-Geschichte im Lehrplan eines Gymnasiums bis zum Ende
der Klasse 10 gar nicht erst vorkommt, muss man sich schon fragen,
wann junge Menschen eine Vorstellung davon erhalten sollen, wie es
zuging im "Arbeiter- und Bauernstaat".
Wenn es Kauder ernst meint, müssen er und seine (in der Regierung
sitzende) Partei dafür sorgen, dass das Thema DDR wissenschaftlich
fundiert in die Lehrpläne kommt. Wenn Aufarbeitung zudem intelligent
und ohne Eifer betrieben wird, verfehlt sie ihre Wirkung nicht. Das
hat der Streifen "Das Leben der Anderen" eindrucksvoll gezeigt.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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