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Feste Zinsen und direkter Klimaschutz, aber schnell vergriffene Angebote: Grüne Genussscheine sind gefragt

Geschrieben am 14-08-2007

Dortmund (ots) - Kleine und mittelständische Umwelt-Unternehmen
finanzieren ihr Wachstum immer häufiger über Genussscheine - ein in
Deutschland lange bekanntes, aber nicht weit verbreitetes
Finanzprodukt. Die "Öko-Genüsse" bieten Anlegern feste Zinsen und
Laufzeiten, aber keine Kursschwankungen. Dafür winkt oft eine
zusätzliche Gewinnbeteiligung. So hat die Berliner Neue Energie
Konzepte (NEK) GmbH eine Verzinsung von 7,5 Prozent versprochen, aber
dieses Jahr 8,1 Prozent ausgeschüttet. Nur vier Prozent
Grundverzinsung zahlt "planet energy", dafür fließt das Geld der
Anleger in Solaranlagen und Windparks, die Strom für die
Greenpeace-Stromversorgungsgesellschaft herstellen. Mehr Zinsen
bietet die Erlanger Solar Millennium AG. Ihr Genussschein finanziert
ein großes Solarprojekt in Spanien; die Anleger erhalten regelmäßig
6,75 Prozent Zinsen. Acht Prozent Zinsen bringt der Genusschein der
Wiesbadener ABO Wind GmbH, 7,25 Prozent der Schein der Windwärts GmbH
aus Hannover.

Nachteil dieser Produkte: Sie sind bereits ausverkauft. "Anleger,
die sich mit Erneuerbaren Energien befassen, schätzen an
Genussrechten, dass ihr Geld direkt hilft, den Klimawandel
aufzuhalten", begründet Georg Hetz, Geschäftsführer der Nürnberger
UDI GmbH. Während beispielsweise beim Kauf einer Solaraktie an der
Börse das Geld nur von einem Aktionär zum nächsten wechsele, gehe das
Kapital des Umwelt-Genussscheins oft direkt in Planung oder Kauf von
Erneuerbare-Energie-Anlagen. Auch bei dem UDI-Genussrechtsfonds Nr. 1
wird es Solar- und Windparks und Biomassekraftwerke finanzieren. Zu
den 6,25 Prozent Festzins können sich in guten Geschäftsjahren bis zu
4 Prozent Bonuszinsen addieren. Der Genussschein ist frisch und damit
einer der wenigen, die Anleger derzeit erwerben können. Wie bei
Genussscheinen üblich, verkauft der Anbieter UDI GmbH sie selbst.
"Gebrauchte" Genussscheine bietet vor allem die Nürnberger UmweltBank
an: Sie stellt für 12 Umwelt-Genussscheine täglich die Kurse fest.
Die Renditen liegen meist zwischen gut 5 und fast 7,5 Prozent.

Originaltext: ECOreporter.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54207
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_54207.rss2

Pressekontakt:
Jörg Weber
ECOreporter.de AG
0231/ 47 73 59 60
info@ecoreporter.de


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