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Flughäfen - Den Ausbau beschleunigen

Geschrieben am 14-08-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Der Standort Deutschland droht bei der Luftverkehrsentwicklung
abgehängt zu werden. Während Paris, Amsterdam und andere Drehkreuze
ihre Kapazitäten zügig ausbauen, werden Engpässe hierzulande nur
zögerlich beseitigt. Zwar fertigte der Flughafen Frankfurt als
wichtigster "Hub" Deutschlands im vergangenen Jahr 53 Millionen
Passagiere ab. Es hätten aber wesentlich mehr sein können, wenn schon
jetzt die vierte Start- und Landebahn zur Verfügung stünde.
Tatsächlich dürfte der erste Jet frühestens 2012 über die neue Piste
abheben. Bis 2025 könnte dann mit dem neuen Terminal Süd und dem
verstärkten Einsatz größerer Flugzeuge die Kapazität auf maximal 100
Millionen Passagiere jährlich steigen. In Berlin droht sogar ein
Rückschritt. Denn der neue Großflughafen Berlin Brandenburg
International, der nicht vor Ende 2011 fertig wird, lässt mit 90
Starts und Landungen pro Stunde weniger Flugbewegungen zu als die
bisherigen drei Hauptstadtairports zusammen.
Spätestens im Jahr 2025 stoßen die fünf größten deutschen Flughäfen
wohl erneut an ihre Kapazitätsgrenzen. Daher sollten die nächsten
Erweiterungen zügig geplant, die Genehmigungsverfahren beschleunigt
und vereinfacht werden. Dies ist schon wegen der Arbeitsplatzeffekte
sinnvoll. Denn pro einer Million zusätzliche Passagiere schaffen die
Flughäfen rund 1.000 neue Stellen, weitere 2.000 Jobs entstehen in
ihrem Umfeld.

Klaus-Heiner Röhl: Das System der deutschen Flughäfen - fit für
die Zukunft?, in : IW-Trends 3/2007

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Dr. Klaus-Heiner Röhl, Telefon: 030 27877-103


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