(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Rove:

Geschrieben am 13-08-2007

Stuttgart (ots) - Wenn man sich die amerikanische Politik einmal
als eine Art Hollywood-Film vorstellt (und das fällt ja leicht), dann
hat Karl Rove in diesem Streifen seit Jahren die Rolle des Bösewichts
gespielt. Er war der Strippenzieher im Zentrum der Macht,
durchtrieben und rücksichtslos, machtfixiert und mit allen
teuflischen Wassern gewaschen. Zuletzt allerdings war sein Einfluss
schon stark zurückgegangen. Deshalb ist sein Rücktritt auch nicht
Beleg dafür, dass Bush einen Kurswechsel vornehmen will. Rove hat
vielmehr verstanden, dass die Ära Bush im Grunde schon zu Ende ist.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

86635

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Linksruck von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Früher hätte sich die SPD über einen Linksruck in Deutschland gefreut, heute gibt es kaum etwas Gefährlicheres für sie. Die Menschen sehnen sich nach mehr sozialer Gerechtigkeit. Sie verstehen nicht, warum Aktien steigen, sobald ein Konzern Mitarbeiter entlässt, und warum Top-Manager Millionen-Gehälter kassieren, während ein Friseur mit seinem Verdienst kaum noch eine Familie ernähren kann. Dumm nur für die Sozialdemokraten ist, dass nach einer Allensbach-Umfrage 29 Prozent der Wahlberechtigten die Forderung nach sozialer mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar - USA Ulm (ots) - Während der vergangenen Jahre hat George W. Bush einen Massenexodus verschmerzt wie kein Präsident vor ihm. Diverse Berater und Regierungsmitglieder haben ihm seit Beginn des Irak-Krieges den Rücken gekehrt. Keiner aber hatte den Stellenwert eines Karl Rove, dessen vorzeitiger Rücktritt das politische Establishment in Washington erschüttert. Kritiker nennen ihn polemisch "Bushs Gehirn", für politische Analysten ist er schlichtweg "der Architekt". Denn kein Familienmitglied, kein Freund oder Kabinettsmitglied spielte in der Karriere mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Freilassung von zwei südkoreanischen Geiseln in Afghanistan Bielefeld (ots) - Die Taliban in Afghanistan spielen weiter ihr perfides Terror-Spiel. Sie ermorden zunächst kaltblütig zwei der von ihnen verschleppten christlichen Helfer, um Druck auf die afghanische Regierung aufzubauen, damit diese Gesinnungsgenossen aus dem Gefängnis entlässt. Nun lassen sie zwei Südkoreanerinnen frei. Kein Anlass zum Jubel. Denn es ist nicht Menschlichkeit, die sie so handeln lässt. Es ist nur eine weitere Variante in ihren Bemühungen, den Druck auf den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai aufrecht zu erhalten, mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zum Rücktritt Roves Mainz (ots) - Selbst Menschen wie Karl Rove stehen nicht über dem Gesetz. Das vergessen sie bisweilen, weil sie so viel Macht haben, dass ihnen darüber der Blick für die Regeln und Vorschriften in einer Demokratie verloren geht. Karl Rove, der wichtigste Berater von George W. Bush, des mächtigsten Mannes der Welt, muss seinen Hut nehmen, weil er dabei erwischt wurde, als er das Gesetz zu verbiegen versuchte. Schlimmer noch, weil er aus purer Opportunität eine CIA-Agentin ans Messer lieferte. Dass der Mann über Leichen geht, wenn es seinen mehr...

  • WAZ: Bush-Berater Rove tritt zurück Der Bösewicht - Leitartikel von Markus Günther Essen (ots) - Wenn man sich die amerikanische Politik einmal als eine Art Hollywood-Film vorstellt, dann hat Karl Rove in diesem Streifen seit Jahren die Rolle des Bösewichts gespielt. Er war der Strippenzieher im Zentrum der Macht, durchtrieben und rücksichtslos, machtfixiert und mit allen teuflischen Wassern gewaschen. Wie weit ist die Realität von diesem Bild entfernt, das Medien und Bush-Hasser gezeichnet haben? Das ist nicht leicht zu beantworten. Übertreibung ist sicher im Spiel, zumal Rove nach dem Rücktritt von Rumsfeld zum Lieblingsfeind mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht