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Oskar Lafontaine: Müntefering spielt ein falsches Spiel

Geschrieben am 13-08-2007

Berlin (ots) - Zur neuerlichen Forderung des Vizekanzlers, eine
Hartz IV-Erhöhung an die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes
zu knüpfen, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE Oskar
Lafontaine:

Vizekanzler Müntefering spielt ein falsches Spiel. Sein Junktim
zwischen Hartz IV-Erhöhung und Mindestlohn-Einführung führt in der
aktuellen Regierungskonstellation dazu, dass aus beidem nichts wird.
Wer so mit den Hoffnungen und Nöten der sozial Benachteiligten
umgeht, handelt unverantwortlich.

Die Hartz IV-Betroffenen brauchen eine schnelle Erhöhung des
Regelsatzes, um trotz steigenden Lebensmittel-, Strom- und
Benzinpreisen wenigstens halbwegs menschenwürdig leben zu können. Es
ist ein Skandal, dass Hartz IV-Eltern ihren Kindern zum Schulanfang
nur dann eine ordentliche Erstausstattung und eine Schultüte
finanzieren können, wenn sie sich das Geld dafür im Wortsinne vom
Munde absparen. Eine Erhöhung auf 420 Euro, wie sie von den
Sozialverbänden gefordert wird, ist das Mindeste, was jetzt getan
werden muss.

Originaltext: DIE LINKE
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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