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Der Tagesspiegel: Rentenversicherungs-Präsident Rische: Arbeitslosigkeit erhöht Gefahr von Altersarmut

Geschrieben am 11-08-2007

Berlin (ots) - In Deutschland sei mit zahlreichen Reformen seit
den 90er Jahren so rechtzeitig auf den demografischen Wandel reagiert
worden, dass "auch Dank der gesetzlichen Rentenversicherung" Armut
im Alter in Deutschland "heute kein Thema mehr" sei, schreibt der
Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV), Herbert
Rische, in einem Beitrag für den "Tagesspiegel am Sonntag". Die
Gefahr von Altersarmut bestehe allerdings "immer dann, wenn das
Erwerbsleben unterbrochen wird, etwa wegen Arbeitslosigkeit" oder
wenn wenig oder gar keine Beiträge fließen. "Deshalb müssen wir
dringend darüber nachdenken, ob für Zeiten der Arbeitslosigkeit von
der Bundesagentur für Arbeit wieder höhere Beiträge an die
Rentenversicherung gezahlt werden, um eine ausreichende Absicherung
während Zeiten der Arbeitslosigkeit sicherzustellen", fordert der
DRV-Präsident. "Und wir müssen uns auf den Wandel in der Erwerbswelt
und eine Zunahme von sogenannten Patchworkbiografien einstellen.
Deshalb mein Vorschlag, nicht nur abhängig Beschäftigte, sondern auch
die selbstständig Tätigen in die gesetzliche Rentenversicherung
aufzunehmen, soweit sie nicht anderweitig abgesichert sind."

Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Tagesspiegel
Leserbriefredaktion
Tel: 030 26009547

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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