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Weniger Verkehrsunfälle, aber mehr Tote im Februar 2006

Geschrieben am 21-04-2006

Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes wurden im Februar 2006 von der Polizei 167 000
Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 4,2% weniger als im Februar 2005.
Die Unfälle mit Personenschaden stiegen um 1,3% auf 19 600, dabei
wurden 333 Verkehrsteilnehmer getötet. Dies waren 41 Personen oder
14% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Anzahl der
Verletzten ist um 0,3% auf 25 700 leicht angestiegen. Dagegen ist die
Zahl der Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand, im
Februar 2006 mit 147 400 um 4,9% gegenüber dem Februar 2005
zurückgegangen.

Deutlich weniger Getötete als im Februar 2005 wurden vor allem in
Nordrhein-Westfalen (– 10 Personen), in Sachsen-Anhalt (– 9 Personen)
sowie in Bayern (– 8 Personen) gezählt. Dagegen ist in Thüringen (+
13 Personen), Mecklenburg-Vorpommern (+ 12 Personen) und Sachsen (+
9 Personen) die Zahl der im Straßenverkehr tödlich Verletzten
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat erheblich höher.

Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:


Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete
im Februar 2006 *)


Verunglückte
darunter: Getötete
Veränderung Veränderung
Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber
Vorjahres- Vorjahres-
zeitraum zeitraum
Anzahl % Anzahl


Baden-
Württemberg 3 222 - 1,4 34 – 2
Bayern 4 169 – 3,9 44 – 8
Berlin 775 5,4 6 – 2
Brandenburg 713 – 7,9 16 - 2
Bremen 201 – 7,8 0 0
Hamburg 627 – 9,3 2 1
Hessen 1 801 – 16,2 22 4
Mecklenburg-
Vorpommern 498 – 10,9 23 12
Niedersachsen 2 483 – 10,8 42 3
Nordrhein-
Westfalen 4 800 - 7,8 47 – 10
Rheinland-Pfalz 1 219 – 8,0 16 1
Saarland 376 – 13,0 2 1
Sachsen 1 071 8,5 19 9
Sachsen-Anhalt 790 – 1,3 9 – 9
Schleswig-
Holstein 853 – 13,9 8 4
Thüringen 798 24,3 17 13


Deutschland 1) 26 008 0,4 333 41

*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschließlich derzeit nach Ländern
noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.


Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski
Telefon: (0611) 75-2687
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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