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Rheinische Post: NRW-Verkehrsminister verschärft Kritik an Bahn-Plänen der Bundesregierung

Geschrieben am 03-08-2007

Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister
Oliver Wittke (CDU) hat nach dem einstimmigen Votum der
Verkehrsministerkonferenz für Änderungen der Bahnreform seine Kritik
an den Privatisierungs-Plänen der Bundesregierung verschärft. Durch
den Berliner Gesetzentwurf entstehe die "Gefahr, dass
Regionalstrecken ins Hintertreffen geraten, weil die Länder kaum
einen Einfluss auf die Sanierungs- und Ausbaupläne der Bahn haben",
sagte Wittke der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Zwei Drittel
des Bahnverkehrs in Nordrhein-Westfalen sei aber kein Fernverkehr,
sondern Regionalverkehr.

Durch den Tiefensee-Entwurf werde auch der Wettbewerb auf der
Schiene nicht sichergestellt, rügte der CDU-Politiker. "Wir brauchen
aber Wettbewerb, wenn wir niedrige Preise und gute Qualität haben
wollen." Aus seiner Sicht wäre eine klare Trennung von Schienennetz
und Bahnbetrieb der Königsweg, sagte Wittke. "Aber das ist mit der
SPD im Bund nicht zu machen. Also muss man schauen, wie man durch
gesetzliche Regelungen das Schlimmste vermeidet."

Originaltext: Rheinische Post
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Rheinische Post
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