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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Brückeneinsturz am Mississippi:

Geschrieben am 02-08-2007

Bielefeld (ots) - Es war kein Terroranschlag. Es war kein
Erdbeben. Und es war auch keine andere Naturgewalt, die das 40 Jahre
alte Bauwerk über den Mississippi so erschüttert hätte, dass es in
die Tiefe stürzte.
Bei der Suche nach der Ursache des Unglücks, bei dem vermutlich mehr
als 30 Menschen ums Leben kamen, bleibt nur menschliches Versagen.
Von wem, das ist allerdings die Frage.
Entweder waren es bereits die Baumeister, die falsche Berechnungen
angestellt oder einfach eine ungeeignete Konstruktion für die Querung
des Stroms gewählt haben. Vielleicht hätten aber auch die
Inspektionen in den vergangen Jahren gründlicher vorgenommen werden
müssen, um mögliche Ermüdungen des Materials zu erkennen.
Möglich ist aber auch, dass bereits während der Bauphase geschlampt
wurde. Das Beispiel einer Paderborner Brücke aus dem vergangenen
Jahr, die statt des notwendigen Eisens nur Attrappen im Beton hatte,
zeigt, wie skrupellos Aufträge ausgeführt werden können. Ein solch
kriminelles Vorgehen hätte den Kontrolleuren der Brücke in den
vergangenen Jahren allerdings auffallen müssen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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