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Rheinische Post: Bildung für Kleine - Von EVA QUADBECK

Geschrieben am 01-08-2007

Düsseldorf (ots) - Manchmal ist der Volksmund sehr weise: "Was
Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr", heißt die alte
Spruchweisheit, die sich im deutschen Bildungssystem immer wieder im
negativen Sinn bewahrheitet.

Zu viele Jahre werden verschenkt, bevor der Nachwuchs hierzulande
systematisch gefördert wird. Noch immer gelten drei Jahre als
Standard für den ersten Kindergartenbesuch. Nur langsam setzt sich
ein früheres Einschulungsalter durch. Nur leider ist das Lernen in
der Schule dann häufig gleich mit Druck, Stress und Konkurrenzdenken
behaftet. Dabei macht Lernen Spaß, vor allem die Jüngsten lernen
leicht und spielerisch. Unsere Gesellschaft lässt zu viele Talente in
jungen Jahren verkümmern. Dies gilt vor allem für Kinder aus sozial
schwierigen Verhältnissen.

Beim Ausbau der Kinderbetreuung ist es daher dringend geboten,
auch auf die Qualität der Einrichtungen sowie die Ausbildung von
Erzieherinnen und Tagesmüttern zu achten. Selbstverständlich dürfen
nicht einfach Verwahranstalten entstehen. Das beste Mittel für
Eltern, die Qualität einer Einrichtung zu sichern, ist persönliches
Engagement. Es nutzt dem Kindergarten und macht alle Beteiligten
zufrieden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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