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Kölner Stadt-Anzeiger: Chef der AOK Rheinland Hamburg sieht Klinik-Fusionen

Geschrieben am 01-08-2007

Köln (ots) - Die AOK rechnet damit, "dass es in den nächsten zehn
Jahren im Rheinland mindestens 50 bis 60 Kliniken nicht mehr geben
wird oder aber die Kliniken sind fusioniert mit anderen Häusern".
Dies sagte der Chef der AOK Rheinland-Hamburg, Wilfried Jacobs, dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Jacobs sieht zudem
einen wach-senden Trend zur Privatisierung von Krankenhäusern.
Die AOK fordert darüber hinaus einen höheren Beitrag für die
Krankenversicherung von Arbeitslosen. Jacobs sagte, die
Arbeitslosenversicherung müsse "mindestens das doppelte" für einen
Erwerbslosen überweisen. Derzeit zahlt die Bundesagentur für Arbeit
für einen Bezieher von Hartz IV monatlich 127,50 Euro an die
Krankenkasse. Jacobs fordert, bevor der Beitrag zur
Arbeitslosenversicherung gesenkt werde, müsse die Zahlung der
Arbeitslosenversicherung an die Krankenkassen erhöht werden.
Der Chef der größten Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen kündigte in
dem Interview an, die Kasse werde ihren derzeitigen Beitragssatz von
14,3 Prozent bis zum Start des Gesundheitsfonds 2009 nicht erhöhen.
Dann setzt die Politik den Kassenbeitrag fest.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Rückfragen bitte an:
Kölner Stadt-Anzeiger
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Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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