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Meyer: Missionarischer Aktionismus Gabriels schadet Klimaschutz

Geschrieben am 01-08-2007

Berlin (ots) - Im Streit über die Klima- und Energiepolitik
verteidigt der wirtschaftspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer MdB,
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos gegenüber Angriffen von
Bundesminister Sigmar Gabriel:

Sigmar Gabriel soll mit seiner unsachlichen Meckerei aufhören und
endlich Vorschläge machen, die wirtschaftlich und
verbraucherpolitisch vernünftig sind. Ständig wartet er mit neuen
Belastungen für Verbraucher, Mieter, Autofahrer und Hauseigentümer
auf. Dieser missionarische Aktionismus schadet letztlich dem
Klimaschutz.

Herr Gabriel sollte dem Bundeswirtschaftsminister dankbar sein,
dass sich dieser für einen effizienten, sozialverträglichen und
wirtschaftsfördernden Klimaschutz einsetzt. Denn würden die
Vorschläge von Herrn Gabriel realisiert, käme es wegen der riesigen
Belastungen für Wirtschaft und Bürger letztlich zu einer Bewegung
gegen den Klimaschutz. Dies kann im Interesse der großen Aufgabe des
Klimaschutzes niemand wollen.

Die Ziele für den Klimaschutz und den Einsatz regenerativer
Energien sind jetzt festgelegt. Sie müssen nun so sozialverträglich
und effizient wie möglich umgesetzt werden. Dabei müssen wir auch die
Arbeitsplätze in den energieintensiven Branchen im Auge behalten. Es
nutzt dem Weltklima gar nichts, wenn sich diese Arbeitsplätze in
Länder verlagern, in denen weniger Rücksicht auf die Umwelt genommen
wird.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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