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Kölner Stadt-Anzeiger: Auch der Preis für Biomilch wird steigen Der Hauptgrund ist die heimische Nachfrage

Geschrieben am 31-07-2007

Köln (ots) - Köln - Verbraucher müssen nicht nur bei konventionell
erzeugten Milchprodukten, sondern auch bei Biomilch mit steigenden
Preisen rechnen. Das sagte Thomas Dosch, Präsident des Anbauverbandes
Bioland, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Zwar
spielten die weltweite Nachfrage "und insbesondere der chinesische
Markt für die Preise bei Biomilch keine Rolle". Tatsache sei aber,
"dass unsere Bauern die Nachfrage des hiesigen Marktes nicht mehr
decken können. Der Handel kauft be-reits große Milchmengen aus
Österreich und Dänemark ein", so Dosch. Deshalb seien höhere Preise
gerechtfertigt, zumal "Biobauern schon jetzt kaum noch ihre Kosten
de-cken können". Der Verbandschef verwies darauf, dass die "Biobauern
für jeden Liter Milch nur 35 bis 40 Cent bekommen. Notwendig wären
fünf bis zehn Cent mehr je Li-ter. Das wäre aus meiner Sicht eine
realistische und notwendige Preiserhöhung. Was der Handel
anschließend noch draufschlägt, hat mit den Erzeugerkosten nichts zu
tun." Dosch zeigte sich aber überzeugt, dass die Preise für Produkte
aus Biomilch nicht so stark steigen werden wie bei Nahrungsmitteln
aus der konventionellen Landwirtschaft.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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