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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Lebensmittelpreisen

Geschrieben am 30-07-2007

Rostock (ots) - Bisher waren Lebensmittel in Deutschland so billig
wie sonst kaum irgendwo in Europa. Der aktuelle Preisruck bringt ein
liebgewordenes Gefüge ins Wanken. Doch Nahrungsmittel werden schon
lange nicht mehr zu den Preisen produziert, für die sie im Laden
erhältlich sind. Das widerspricht den Regeln des Marktes. Wollen
Lebensmittelhersteller ihre Waren gewinnbringend oder wenigstens
kostendeckend verkaufen, nutzen sie wie jede andere Branche die
Vorteile des Weltmarktes. Werden Produkte dadurch knapp, steigen die
Preise. Das zeigt der aktuelle Preissprung bei Milcherzeugnissen.
Doch Leute mit niedrigen Einkommen haben kaum Spielraum. Die Rechnung
geht nur auf, wenn der Staat die bei den Bauern eingesparten
Steuergelder umleitet an die Verbraucher. Mit höheren
Hartz-IV-Bezügen, steigenden Renten und weniger Niedriglöhnen bleiben
auch teurere Nahrungsmittel erschwinglich.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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