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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu den Annäherungsversuchen von SPD und der Partei "Die Linke"

Geschrieben am 26-07-2007

Bielefeld (ots) - Das sind doch sanfte Töne gegenüber den Linken,
die aufhorchen lassen und zeigen, dass Berlins Regierender
Bürgermeister Klaus Wowereit mit seinem Annäherungskurs an die neue
Linkspartei in der SPD nicht allein steht. Es sollte niemanden
überraschen, dass Hu-bertus Heil, als Generalsekretär der Partei
immerhin das Sprachrohr seines Vorsitzenden Kurt Beck, bei den Linken
im Osten »vernünftige Leute« ausgemacht hat. Überraschend ist einzig
und allein, dass die Spitze der Sozialdemokraten schon so früh vor
der nächsten Bundestagswahl in zwei Jahren ihren bisherigen Kurs der
strikten Abgrenzung gegenüber der Partei von Oskar Lafontaine und
Gregor Gysi verlassen hat.
Es ist schon ziemlich weitgehend, wenn Heil erklärt, die frühere
SED/PDS habe sich von einer Protestpartei zu einer Gestaltungspartei
gewandelt, wenn sie nur nicht von denen aus dem Westen wieder
zurückgeworfen werde.
Abgesehen einmal davon, dass dies immer noch ganz anders klingt, wenn
man Gregor Gysi oder andere hört: Heil gibt durch die Blume zu
erkennen, dass die SPD eigentlich nichts gegen die Linken hat. Für
sie gibt es nur (noch) ein Problem, und das hat einen Namen: Oskar
Lafontaine.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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