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Zwei von fünf börsennotierten Gesellschaften noch nicht auf elektronisches Handelsregister vorbereitet

Geschrieben am 26-07-2007

Hamburg (ots) - Seit Anfang des Jahres sind Kapitalgesellschaften
dazu verpflichtet, ihrer Abschlüsse in elektronischer Form beim
Bundesanzeiger einzureichen. Zwei von fünf Unternehmen haben die
Anforderungen jedoch noch nicht vollständig umgesetzt. Am besten auf
die Veränderungen vorbereitet sind die kleinen Kapitalgesellschaften
und die Kursgewinner. Dies zeigt der aktuelle IR-Trendmonitor, für
den CAT Consultants, die dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor
190 Fach- und Führungskräfte der IR-Branche befragt haben.

Weniger als ein Zehntel der börsennotierten Unternehmen fühlt sich
bestens auf die digitale Zukunft vorbereitet. Gut die Hälfte gab an,
die Anforderungen zumindest in ausreichendem Maße zu erfüllen. 40
Prozent der Firmen haben dagegen noch nicht vollständig auf das
elektronische Handelsregister umgestellt. Ihnen kommt die
Übergangsregelung einiger Bundesländer entgegen, die noch bis Ende
2008 Änderungen und Bilanzen in Papierform entgegennehmen.

Vor allem bei den mittelständischen Unternehmen mit 51 bis 200
Mitarbeitern ist der Wille zum elektronischen Handelsregister
unterschiedlich ausgeprägt. Während hier jede zweite Firma die
Umstellung noch nicht vollständig abgeschlossen hat, gaben mit 17,6
Prozent überdurchschnittlich viele Befragte an, die Anforderungen
sogar in hohem Maße erfüllen zu können.

Die geringsten Veränderungen müssen die kleinen
Kapitalgesellschaften bewältigen. Wie bisher veröffentlichen sie ihre
Bilanz ohne Gewinn- und Verlustrechnung. Für die elektronische
Meldung an das Handelsregister haben drei von fünf der befragten
Firmen bereits Vorkehrungen getroffen.

Unternehmen, die am Markt erfolgreich sind, haben auch beim
Schritt in die digitale Zukunft die Nase vorn. Zwei Drittel der
Kursgewinner fühlen sich gut vorbereitet. Bei den Firmen, deren
Gewinne stagnierten oder zurückgingen ist es dagegen nur knapp die
Hälfte.

Für den "IR-Trendmonitor" wurden im April dieses Jahres 190 Fach-
und Führungskräfte aus IR-Abteilungen und IR-Agenturen von CAT
Consultants, der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor befragt.
In der Online-Umfrage wurden u.a. Einschätzungen zur Entwicklung von
Budget- und Honorar, Eigenschaften von IR-Experten, Bedeutung von
Zielgruppen und DFVA-Grundsätzen erfasst. Der "IR-Trendmonitor" wird
regelmäßig zweimal im Jahr durchgeführt, um Branchentrends
kontinuierlich erfassen zu können.

Das Faktenkontor ist eine Spezialagentur für Research, Studien und
Kompetenz-PR und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung der
Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die
gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die
Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird -
soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften
Medienpartnern die erforderliche Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut
das Unternehmen mehr als 40 Kunden.

Originaltext: Faktenkontor
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52884
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52884.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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