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Lausitzer Rundschau: Behinderte und Reisen mit der Deutschen Bahn Nicht abhängen

Geschrieben am 25-07-2007

Cottbus (ots) - Die Bahn ist auf einem guten Weg, aber noch nicht
am Ziel. In den vergangenen Jahren wurden auf vielen Bahnhöfen
Hindernisse für Behinderte beseitigt. Nicht überall sind jedoch
einfache und unkomplizierte Lösungen möglich. Es ist auch
wirtschaftlich nachvollziehbar, dass nicht an jedem kleinen
Haltepunkt großzügige Lifte oder Hebebühnen installiert werden
können, die dann wiederum aufwendig vor Vandalismus geschützt werden
müssen.
Doch dort, wo Technik nicht greift, ist das Bahnpersonal gefragt. Und
da gerät die Bahn in eine Zwickmühle: Je weniger Mitarbeiter es noch
auf Bahnhöfen gibt, umso komplizierter wird es, die nötige
Unterstützung für Reisende mit Behinderung zu organisieren. Und was
geschieht auf Nahverkehrsstrecken, die die Bahn aufgibt und die von
der Landesregierung an private Betreiber vergeben werden? Wird dabei
nur auf die Kosten geschaut oder auch ein Blick auf das Thema
Behindertenfreundlichkeit geworfen?
Wer mit einem körperlichen Handicap leben muss, hat es meist ohnehin
schwerer als seine Mitbürger. Behinderte dürfen deshalb beim Thema
Bahnreisen auf keinen Fall abgehängt werden. Gerade sie brauchen
freie Fahrt.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
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Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

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Fax: 0355/481247
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