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Chinas Chemie auf der Überholspur / Faltblatt "Chemische Industrie kurz gefasst" des VCI aktualisiert

Geschrieben am 25-07-2007

Frankfurt/Main (ots) -

- Querverweis: Das Faltblatt "Chemische Industrie kurz gefasst"
liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist
unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Keine Chemienation auf der Welt wächst mit einem so
atemberaubenden Tempo wie China. Allein in den letzten beiden Jahren
hat die chemische Industrie in der Volksrepublik ihren Umsatz um fast
70 Milliarden Euro ausgedehnt. Die Reihenfolge in der Spitzengruppe
der globalen Länderliste, die gut zwei Jahrzehnte unverändert blieb,
ist dadurch neu sortiert worden:

2006 ist China mit einem Umsatz von 205 Milliarden Euro auf Platz
zwei der Chemienationen vorgestoßen und überholte so Japan (195
Milliarden Euro), den stärksten Konkurrenten in der Region
Südostasien. Ein Wechsel an der Spitze ist jedoch vorerst nicht zu
erwarten, denn die USA spielen mit 508 Milliarden Euro Umsatz in
einer anderen Liga. Bereits im Jahr 2005 hatte China den
Europameister Deutschland von Platz drei der internationalen
Bestenliste verdrängt. Diese und viele weitere Branchendaten finden
sich im neuen Faltblatt "Chemische Industrie kurz gefasst", das der
Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Frankfurt einmal im Jahr
herausgibt.

Auch die chemische Industrie in Deutschland hat von der Expansion
der Branche in China profitiert. Das zeigt ein Blick auf die
Entwicklung des Außenhandels mit Chemieprodukten zwischen den beiden
Ländern: In den 90er Jahren überstieg - wenn auch nur knapp - der
Import chemischer Erzeugnisse aus China regelmäßig die Ausfuhren von
Deutschland in die Volksrepublik. Im Jahr 2000 wendete sich das
Blatt, die Außenhandelsbilanz fiel mit Exporten von 780 Millionen
Euro erstmals positiv für die deutsche Branche aus.

Seitdem legten sowohl das Außenhandelsvolumen wie auch der
-überschuss stetig zu. Im letzten Jahr verbuchte Deutschland mit
einem Export von Chemiewaren nach China in Höhe von mehr als 2,2
Milliarden Euro ein Plus von über 450 Millionen Euro auf seiner
Seite. Während deutsche Unternehmen vor allem hochwertige Polymere
und Fein- oder Spezialchemikalien nach China liefern, führt die
Volksrepublik vor allem pharmazeutische Grundstoffe nach Deutschland
aus.

Die Broschüre im praktischen Leporello-Format kann kostenlos auf
den Internetseiten des VCI bestellt oder als PDF-Datei bezogen werden
( www.vci.de/publikationen ).

Originaltext: Verband der Chemischen Industrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12523
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12523.rss2

Pressekontakt:
Manfred Ritz
VCI-Pressestelle
Telefon: 069 2556-1550
E-Mail: ritz@vci.de


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