(Registrieren)

Pharma-Initiative wichtiges Signal für neue Arzneimittel und neue Therapien

Geschrieben am 25-07-2007

Berlin (ots) - Mit der heute vorgestellten Pharma-Initiative
richtet das Bundesforschungsministerium (BMBF) seine Förderpolitik im
Bereich der innovativen Pharmaentwicklung neu aus. Dabei werden
bestehende und neue Fördermaßnahmen der Bereiche Gesundheitsforschung
und Biotechnologie so verzahnt, dass Lücken in den zahlreichen
Schritten der Pharmaentwicklung geschlossen sowie Forschung und
Entwicklung neuer Medikamente in Deutschland gestärkt werden. Der
Finanzrahmen beträgt nahezu 1 Milliarde Euro bis 2011.

Dr. Bernd Wegener, Vorsitzender des Bundesverbandes der
Pharmazeutischen Industrie (BPI), begrüßte die neue Initiative des
BMBF mit Nachdruck: "Endlich setzt Deutschland zur Aufholjagd an. Die
Entwicklung neuer Arzneimittel wird ein Schwerpunkt der Förderpolitik
des Bundes. Jetzt besteht die Chance, dass der bisherige Schwachpunkt
der Hightechstrategie für Deutschland zu einer ihrer Stärken wird."
Mit der neuen Förderpolitik werde eine Forderung der Industrie
aufgegriffen, die Voraussetzungen zu verbessern, um die von Bund und
Ländern finanzierten Ergebnisse der Grundlagenforschung effektiv in
Produkte umzusetzen. "Dies schafft neue Therapien für Patienten und
Arbeitsplätze vor allem in Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland,
die weit überwiegend mittelständisch geprägt sind", ergänzte Wegener.
Er forderte die Unternehmen der Pharmazeutischen Industrie auf, die
Chancen des Strategiewettbewerbs und der Pharma-Initiative zu nutzen,
um eigene Innovationen voranzutreiben und die Produktpaletten gerade
auch kleiner und mittlerer Unternehmen auszubauen und zu erneuern.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan gab heute den
Startschuss für die Pharma-Initiative mit der Ausschreibung
"BioPharma - Der Strategiewettbewerb für die Medizin der Zukunft",
für die alleine 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.
Damit wird ein Strategiewettbewerb ausgelobt, um die besten Konzepte
zur erfolgreichen Durchführung biopharmazeutischer Innovationen von
der Grundlagenforschung bis hin zur Markteinführung zu finden und
beispielhaft an konkreten Entwicklungsprojekten umzusetzen. Die
Gewinner des zweistufigen Auswahlverfahrens sollen im Oktober 2008
vorgestellt werden.

Originaltext: BPI Bundesverb.d.Pharmazeut.Industrie
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=21085
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_21085.rss2

Pressekontakt:
Wolfgang Straßmeir,
Tel. 030/27909-131,
wstrassmeir@bpi.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

83464

weitere Artikel:
  • Gysi:Überschüsse der BA zweckgebunden zum Abbau der Arbeitslosigkeit einsetzen / Fraktionvorsitzender "Die Linke" im Gespräch mit "Maybrit Illner Mainz (ots) - Die Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit (BA) dürfen nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden "Die Linke" im Bundestag Gregor Gysi nur zweckgebunden zum Abbau der Arbeitslosigkeit eingesetzt werden. In einem Interview mit Maybrit Illner für ZDFonline sagte Gysi: "Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit müssen genutzt werden, um Arbeitslosigkeit abzubauen und nicht einfach um Beiträge zu senken oder um Schulden zu tilgen oder allgemein den Bundeshaushalt irgendwie zu erleichtern." Gysi warnte vor dem Eindruck eine Beitragssenkung mehr...

  • Betriebsrenten müssen der Rente mit 67 angepasst werden EUROFORUM-Konferenz "Rente mit 67 - Was heißt das für die bAV?" 4. September 2007, Frankfurt am Main Düsseldorf (ots) - Frankfurt/Düsseldorf, Juli 2007. Im März 2007 wurde das gesetzliche Renteneintrittsalter von 65 auf 67 Jahre angehoben. Diese Anhebung zieht auch einen Klärungsbedarf bei vielen betrieblichen Versorgungswerken nach sich, da ein großer Teil der bestehenden Betriebsrentenzusagen ausdrücklich das 65. Lebensjahr als Altersgrenze für die Inanspruchnahme der Leistungen vorsieht. Eine automatische Anpassung an das gesetzliche Rentenalter erfolgt nur bei Betriebsrentenzusagen, die dynamisch auf das gesetzliche oder betriebsrentenrechtliche mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Arbeitgeberpräsident Hundt fordert offene Grenzen für EU-Arbeitnehmer aus Osteuropa schon ab 2009 - Ausnahme nur für die Bauindustrie - Niedrigere Schwelle für Zuwanderung Hochqua Berlin / Saarbrücken (ots) - Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, hat eine Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Arbeitnehmer aus den osteuropäischen EU-Ländern schon ab 2009 gefordert. "Aus meiner Sicht passen Einschränkungen nicht zu Europa und zu freien Märkten", sagte Hundt der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Die bestehenden Beschränkungen sollten daher 2009 "nicht mehr generell" verlängert werden. "Allenfalls für einige Branchen, wie etwa die Bauwirtschaft, kann mehr...

  • Schimon Peres fordert für Palästina Wirtschaftshilfe statt Finanzhilfe Hamburg (ots) - Der israelische Präsident Schimon Peres ist der Auffassung, der Westen solle in Palästina "statt Finanzhilfe lieber Wirtschaftshilfe" leisten. "Man muss einige Lehren aus der Vergangenheit ziehen ... Das Geld sollte nicht in Institutionen, sondern in Industrieparks und in Arbeitsplätze fließen", sagt er der ZEIT anlässlich des Besuches von Tony Blair in Israel. Peres, der die Fatah unterstützt, kritisiert die Hamas: "Was Hamas möchte, geht nicht: Sie möchte das Recht auf Schießfreiheit und das Gewaltmonopol. Gleichzeitig mehr...

  • Der Vorsitzende der saarländischen SPD schließt Koalition mit der Linkspartei nicht aus Hamburg (ots) - Der Vorsitzende der saarländischen SPD, Heiko Maas, hat eine Koalition mit der Linkspartei nicht ausgeschlossen. Maas sagt der ZEIT, man müsse bei der Beurteilung der Linken "nach Personen und Programm differenzieren". Als Beispiel nennt Maas die Berliner rot-rote Koalition. Zwischen Worten und Taten lägen dort "Welten". So werde in Berlin Hartz IV "vorbildlich umgesetzt". Maas kritisiert den Umgang der Bundes-SPD mit der Linkspartei. Manche Reaktionen seien "zu reflexartig" gewesen. Er empfiehlt seiner Partei den Linken mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht