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Der Tagesspiegel: Von der Leyen kritisiert Familienpolitik der Sozialdemokraten: "Die SPD interessiert sich nur für Familien, wenn sie an der Grenze zur Armut leben"

Geschrieben am 22-07-2007

Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU)
hat der SPD vorgeworfen, sie vernachlässige Familien in der Mitte der
Gesellschaft. "Die SPD interessiert sich nur für Familien, wenn
sie an der Grenze zur Armut leben", sagte die Politikerin dem in
Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Montag): "In dem
Moment, wo eine Familie anfängt, aus Einnahmen Steuern zu zahlen,
wird sie der SPD schon suspekt." Die Union bekenne sich dagegen zu
dem Ziel, auch wohlhabende Familien zu fördern. "Wir hegen keine
Vorbehalte gegen Familien, die hart arbeiten und Geld verdienen",
sagte die Ministerin, die auch Mitglied des CDU-Präsidiums ist.

Zugleich wies von der Leyen Kritik von Unionspolitikern zurück,
wonach ihre Familienpolitik das konservative Profil der Union
gefährde. "Wir vertreten konservative, bewahrende Gedanken der
Familienwerte", sagte sie. Sie vertraue auch in der Familienpolitik
"auf die Kraft der Menschen", wolle aber einen Rahmen dafür schaffen,
dass die Menschen diese entfalten könnten. Konservative
Unionspolitiker kritisieren vor allem von der Leyens
Elterngeld-Konzept, das Familien mehr Unterstützung bietet, wenn auch
der Vater Erziehungsurlaub nimmt.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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