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Petra Pau: Gegen Online-Untersuchungen und Daten-Vorratsspeicherung

Geschrieben am 21-07-2007

Berlin (ots) - Bundesinnenminister Schäuble will weiterhin
Computer online durchsuchen können und wird dabei von Bundeskanzlerin
Merkel unterstützt. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Innenausschuss:

Online-Untersuchungen werde es nur "nach den bewährten
rechtsstaatlichen Prinzipien geben", betonte Bundeskanzlerin Merkel.
Doch genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Es gibt keine bewährten rechtsstaatlichen Prinzipien, die den
Totaleinbruch in die geschützte Privatsphäre decken.

Im Kampf gegen den Terrorismus wäre die heimliche
Online-Untersuchung sogar ein stumpfes Schwert. Zur Überwachung von
Bürgerinnen und Bürgern indes wäre sie eine hemmungslose Versuchung.

PS: Mehrere Bürgerrechtsorganisationen bereiten die nunmehr 2.
bundesweite Demonstration gegen die geplante Datenvorratsspeicherung
vor. Sie wird voraussichtlich am 22. September 2007 in Berlin
stattfinden. Ich unterstütze den Protest und werde an der
Demonstration teilnehmen.
Näheres z. B. unter http://www.vorratsdatenspeicherung.de/.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE
Alrun Nüßlein
Tel.: 030/24009543
Mobil: 0151/17161622
Mail: alrun.nuesslein@die-linke.de


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