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Der Tagesspiegel: Wieczorek-Zeul: Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan wird trotz Entführungen fortgesetzt

Geschrieben am 19-07-2007

Berlin (ots) - Die Bundesregierung will auch nach der Entführung
zweier Deutscher in Afghanistan weiter Entwicklungsexperten in das
Land schicken. "Die Sicherheitslage ist kritisch - wie die
wiederholten Entführungen von Ausländern zeigen -, aber insgesamt
nicht so verheerend, dass wir unsere Arbeit nicht mehr leisten
können", sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD)
dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Freitag). Die
deutschen Entwicklungsprojekte seien unverzichtbar für die Befriedung
Afghanistans: "Nur wenn wir den Wiederaufbau in die Fläche tragen,
spüren auch größere Teile der Bevölkerung, dass es voran geht."

Zur Debatte um die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes durch den
Bundestag sagte Wieczorek-Zeul: "Wir müssen an der Seite der Afghanen
bleiben und dürfen uns nicht davonstehlen." Gleichzeitig kritisierte
sie scharf die Kriegführung der US-Amerikaner: "Eine bestimmte Art
von militärischen Aktionen, vor allem die amerikanischer Truppen,
gefährdet unbeteiligte Zivilisten und gefährdet damit den Erfolg."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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