(Registrieren)

Mehr offene Ingenieurstellen / Entspannung des Fachkräftemangels nicht in Sicht / SACHEN MACHEN-Partner beugen Nachwuchssorgen vor

Geschrieben am 16-07-2007

Düsseldorf (ots) - Die Zahl offener Ingenieurstellen ist nach
VDI-Angaben erneut auf monatlich 24.000 gestiegen. Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine rund 27 prozentige Steigerung.
Besonders gravierend ist der Mangel in der Fahrzeug- und
Maschinenbaubranche, in der im Schnitt 11.342 offene Stellen zu
verzeichnen sind. Die Zahl der arbeitslosen Ingenieure ist im
gleichen Zeitraum auf 23.500 gesunken. "Dies ist der niedrigste Wert
seit Jahren", sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. "Der Ingenieurmangel
verschärft sich. Deswegen steuern wir mit unserer Initiative SACHEN
MACHEN dagegen an." Die Partner-Unternehmen von SACHEN MACHEN, der
ersten bundesweiten Initiative zur Förderung und Stärkung des
Technikstandorts Deutschland, nehmen das Heft selbst in die Hand und
ergreifen eine Reihe von Maßnahmen, um zumindest den eigenen Bedarf
an Nachwuchs decken zu können. "Gerade für E.ON sind hervorragende
Ingenieure von großer Bedeutung", erläutert E.ON-Personalvorstand
Christoph Dänzer-Vanotti. E.ON hat daher gemeinsam mit der RWTH
Aachen ein Forschungsinstitut für Energie gegründet, um schon früh
Kontakt zu zukünftigen Mitarbeitern aufzubauen.

Handlungsbedarf besteht aber auch in der technischen
Schulausbildung, wie die Ergebnisse einer VDI-Sonderumfrage unter 658
technischen Fach- und Führungskräften zeigen. Knapp 80 Prozent
schätzen die Qualität der Ausbildung an Schulen nur mittelmäßig bis
schlecht ein. Dementsprechend fordern auch drei Viertel der Befragten
die verbindliche Einführung von Technikunterricht an allgemein
bildenden Schulen. Wie man schon im Schulalter Kinder für Technik
begeistert, zeigt SACHEN MACHEN Partner Endress+Hauser, weltweit
tätiger Anbieter von Automatisierungslösungen, mit seinem Programm
"Challenge Blue". In Zusammenarbeit mit Schulen aus der Region werden
technische Projekte entwickelt. Die Strategie macht Kurt Bang, Leiter
Aus- und Weiterbildung deutlich: "Schon früh wollen wir die
Jugendlichen in ihrer ersten beruflichen Orientierungsphase
ansprechen und auf die verschiedenen Möglichkeiten einer Ausbildungen
bei uns aufmerksam machen."

Originaltext: VDI Verein Deutscher Ingenieure
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16368
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16368.rss2

Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Michael Schwartz, Sven Renkel
Telefon: +49 (0) 211 62 14-2 75
Telefax: +49 (0) 211 62 14-1 56
E-Mail: presse@vdi.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

81862

weitere Artikel:
  • Ausweitung des Services für Kunden / Cirrus Technik erhält Wartungsauftrag für West Air Saarbrücken (ots) - Die Cirrus Technik GmbH baut den Anteil der Instandhaltung für Kunden weiter aus: Die schwedische West Air, einer der Marktführer im Bereich Frachtfluggesellschaft für Post- und Transportflüge, lässt jetzt ihre Turboprop-Flugzeuge des Musters ATR 72 bei den erfahrenen Technik-Spezialisten warten. Künftig betreut Cirrus Technik auf ihrer Außenstation in Wien die Line Maintenance, also die Instandhaltung zwischen Landung und Start, für den skandinavischen Nischen-Carrier, der europaweit mit extrem hoher Zuverlässigkeitsrate mehr...

  • Vattenfall Europe zieht Konsequenzen aus Ereignissen in norddeutschen Kernkraftwerken Berlin (ots) - Der Vorstand der Vattenfall Europe AG erklärt: Die Vattenfall Europe AG wird personelle Konsequenzen aus den Vorgängen um die Ereignisse in den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel ziehen. Wir wollen damit verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. Wir werden alles tun, um Fehler und Versäumnisse für die Zukunft auszuschließen. In enger Abstimmung mit der schwedischen Muttergesellschaft haben wir folgendes Maßnahmenpaket beschlossen: - Das Unternehmen entbindet Dr. Bruno Thomauske von der Funktion mehr...

  • Feldzerstörungen nicht länger hinnehmen - Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland stärken / Einladung zur Pressekonferenz am 20.07.2007 in Berlin Gatersleben (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, erneut hat die Anti-Gentechnikgruppierung "Gendreck-weg" zur Zerstörung von Feldern aufgerufen, auf denen gentechnisch veränderte (gv) Pflanzen wachsen. Die Feldzerstörungen sollen am 22. Juli 2007 in der brandenburgischen Gemeinde Altreetz im Oderbruch stattfinden. Die Arbeitsgemeinschaft Innovative Landwirte im InnoPlanta e.V. (InnoPlanta AGIL) verurteilt diese Aktion scharf. Feldzerstörungen sind kein Kavaliersdelikt, sondern unzulässige Akte der Selbstjustiz. Sie verletzen mehr...

  • Mit MBA-Abschluss fit für das internationale Kongressgeschehen MBA Absolventin setzt mit Management Know-how Salzburg ins rechte Licht Salzburg (ots) - Die Tourismusbranche hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt. Online-Buchungs-Boom, Tendenzen zu kurzfristigen Entscheidungen, hohe Erwartungen der Kunden und die Suche nach Erlebnissen beeinflussen die Branche. Diese Tendenzen und die immer stärkere Anforderung an Professionalität im Tourismus und Freizeitsektor machen eine fundierte Management Ausbildung notwendig. Das kann Heidi Strobl, Leiterin des Salzburg Convention Bureaus bestätigen: "Gerade mehr...

  • Großbäcker: Kosten laufen aus dem Ruder Düsseldorf (ots) - Kostensteigerungen an allen Fronten lassen das europäische Backgewerbe düster in die Zukunft schauen. Preiserhöhungen für Brot und Backwaren von 7 bis 12 Prozent sind in den Nachbarländern keine Seltenheit. Auch die deutschen Bäcker leiden unter dem massiv gestiegenen Kostendruck, der alle Kalkulationen über den Haufen wirft. Nach Berechnungen des Verbandes Deutscher Großbäckereien sind die Herstellungs- und Vertriebskosten für Brot und Backwaren um 9 Prozent gestiegen, für Bio-Backwaren erreichen sie sogar die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht