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Mitteldeutsche Zeitung: zu Köhler/Schäuble

Geschrieben am 15-07-2007

Halle (ots) - Köhlers Meinung, im Kampf gegen den Terrorismus
seien "Vorschläge in einer Art Stakkato" letztlich nicht zielführend,
offenbart ein deutliches Abrücken von Innenminister Wolfgang
Schäuble. Das Staatsoberhaupt praktiziert in diesem Punkt sogar mehr
Bekennertum als die Kanzlerin. Eben erst hat Angela Merkel dem
Innenminister einen Freibrief für dessen "Denkanstöße" ausgestellt.
Dagegen verweist der Zwischenruf Köhlers darauf, dass sich der
Rechtsstaat im Kampf gegen den Terror selbst feste Grenzen setzen
muss, wenn er an seiner freiheitlichen Substanz festhalten will.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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