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1860-Presseservice: 0:0 gegen Tschechiens Meister und Cupsieger Sparta Prag

Geschrieben am 13-07-2007

München (ots) - Lediglich die schwache Chancenverwertung
verhinderte beim 0:0 gegen Sparta Prag einen Sieg für den TSV 1860
München. Im Vergleich zur Niederlage gegen den VfL Wolfsburg zeigte
sich das Team von Marco Kurz stark verbessert. "Über 90 Minuten haben
wir defensiv gut gestanden. Auf dem Platz wurde mehr kommuniziert,
die Abstimmung war wieder wesentlich besser", resümierte der
38-jährige Coach.

In Seeboden, einer am idyllischen Millstätter See gelegenen
Gemeinde, trafen die Löwen auf den tschechischen Meister und
Pokalsieger Sparta Prag. Dort in Oberkärnten hatte sich bereits die
Nationalmannschaft von Ghana auf die Weltmeisterschaft 2006 in
Deutschland vorbereitet. Bei 30 Grad im Schatten sahen die 1.000
Zuschauer von Beginn an ein temporeiches Spiel. Prag, dass in Kürze
die Qualifikation zur Champions League bestreitet, entpuppte sich als
technisch versierte Mannschaft, spielstark, kombinationssicher und
sehr robust. Das Team von Marco Kurz zeigte sich im Vergleich zur
1:5-Niederlage gegen Wolfsburg stark verbessert, spielte in der
Defensive sehr diszipliniert und hatte die beste Chance im ersten
Durchgang. Nach einem blitzschnellen Konter leitete Berkant Göktan
den Ball direkt auf Antonio di Salvo weiter. Dieser steuerte von
rechts auf das Tor von Tomas Postulka zu und zog aus zwölf Metern ab.
Das Leder strich jedoch knapp am kurzen Pfosten vorbei (21.). Zuvor
musste Torhüter Philipp Tschauner bei einem 18-Meter-Schuss von David
Limberský eingreifen (9.), ebenso in der 26. Minute, als er einen
Schuss von Pavel Horváth aus ähnlicher Distanz parierte. Horváth war
es auch, der einen Schuss von der Strafraumgrenze knapp übers
Löwen-Tor setzte (35.).

Die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Tschechen. In der
47. Minute setzte zunächst Horváth einen strammen Schuss aus 20
Metern knapp vorbei, in der 55. Minute hatte Tschauner wenig Mühe mit
einem Drehschuss von Jiri Kladrubský aus 15 Metern, der genau auf
seinen Körper kam. Damit hatte Sparta sein Pulver verschossen, in der
Folge spielten nur noch die Sechziger. In der 56. Minute war es
Göktan, dessen Drehschuss aus zehn Metern der eingewechselte Tomas
Grigar im Sparta-Tor mit einer wunderschönen Parade entschärfte. Zwei
Minuten später konterten die Löwen schnell über die rechte Seite.
Göktan spielte einen öffnenden Pass auf Josh Wolff, der legte zurück
auf Göktan. Der Torjäger fackelte nicht lange, zog aus 22 Metern ab.
Erneut schaffte es Keeper Griar, das Leder um den Pfosten herum zu
lenken. Dann eine kuriose Szene: In der 60. Minute beschwerte sich
zunächst Tomas Repka massiv bei Schiedsrichter Krassnitzer. Dieser
forderte anschließend den Prager Trainer auf, seinen Spieler
auszuwechseln. Er würde ihm sonst Rot zeigen. Kaum war dies
geschehen, kassierte Lubos Husek wegen Meckerns die gelbe Karte. Da
er bereits in der 1. Halbzeit nach einem Foul an Di Salvo Gelb
gesehen hatte, musste er das Spielfeld vorzeitig verlassen (62.).
Danach lief das Spiel nur noch in eine Richtung. Die Löwen zeigten,
dass sie bereits jetzt in einer guten krperlichen Verfassung sind,
setzten die dezimierten Tschechen mächtig unter Druck. In der 71.
Minute war es Daniel Bierofka, der sich auf der linken Seite
durchgesetzt hatte. Seine gefühlvolle Flanke in die Mitte verpasste
Göktan nur knapp. Beinahe wäre Timo Gebhart in der Schlusssekunde der
längst verdiente Siegtreffer gelungen. Nach Zuspiel von Björn
Ziegenbein konnte ein Prager Abwehrspieler den Ball gerade noch auf
der Torlinie klären (90.). So blieb es beim 0:0.

Geschäftsführer Stefan Reuter zeigte sich mit der Leistung der
Mannschaft zufrieden. "In der Anfangsphase, als uns Prag unter Druck
gesetzt hat, konnten wir dagegenhalten. Wir haben uns gegen ein sehr
robustes Team gut gewehrt, besaßen über die gesamte Spielzeit die
besseren Chancen." Der 40-Jährige sprach vo einer deutlichen
Steigerung im Vergleich zum Wolfsburg-Spiel. Nur eines bemängelte
Reuter, und da ging er unisono mit Trainer Marco Kurz: "Die
Chancenverwertung muss besser werden!"

"Wir haben erneut zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht",
sagte Kurz, der forderte, zielstrebiger vorm Tor des Gegners zu sein.
Lob hatte er dagegen für das Abwehrverhalten seiner Mannschaft parat:
"Über 90 Minuten haben wir defensiv gut gestanden. Daran hatten wir
auch nach dem Wolfsburg-Spiel hart gearbeitet", so der 38-Jährige.
"Auf dem Platz wurde wieder mehr kommuniziert, die Abstimmung war
besser."

Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52307
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52307.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Robert Hettich
Leiter Medien/Kommunikation
Telefon: 089/642785131
robert.hettich@tsv1860muenchen.de


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