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WM im Rettungsschwimmen "Rescue 2008" / Berlin erwartet 4000 Spitzensportler aus aller Welt zu den Festspielen des Rettungssports

Geschrieben am 14-07-2007

Bad Nenndorf/Berlin (ots) - Noch ein Jahr bis zur
Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen, dann fällt der erste
Startschuss für die besten Lebensretter der Welt. Vom 20.7 bis
2.8.2008 finden in Berlin die Schwimmhallen- und in Warnemünde die
Freigewässer-Titelkämpfe statt. Ausrichter der WM ist die Deutsche
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Für das Organisationskomitee ist
der Junioren-Rettungs-Pokal am 13. und 14. Juli 2007 in der Sprung-
und Schwimmhalle im Europapark (SSE) die Generalprobe.

Im Rahmen des Pokals der Nachwuchsretter stellte das
Organisationskomitee der DLRG die WM-Disziplinen vor und informierte
die Öffentlichkeit über den Stand der Vorbereitungen.
DLRG-Vizepräsident Jochen Brünger, zuständiges OK-Mitglied für die
Veranstaltungen in der Hauptstadt: "Wir erwarten die besten 4.000
Retter aus aller Welt und wollen diese WM zu Festspielen des
Rettungssports und der Humanität machen. Neben den
Nationalmannschaften kämpfen auch die besten Vereinsmannschaften bei
den Interclub Championships um Titel und Medaillen. Die Senioren
komplettieren die rettungssportliche Großveranstaltung."

Das OK setzt in Berlin und Warnemünde mehr als 400 Helfer ein. Sie
werden für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Mit den
Wettkampfstätten im SSE haben die Athleten perfekte
Wettkampfbedingungen für hochklassigen Rettungssport.

Beim Heimspiel der deutschen Lebensretter stehen die sportlichen
Vorzeichen auf Offensive. Bundestrainerin Anne Lühn, selbst vielfache
Weltmeisterin im Rettungsschwimmen, zeigt sich optimistisch: "In der
Gesamtwertung wollen wir den fünften Rang der letzten WM in
Australien deutlich verbessern. Wenn alles gut läuft ist eine
Medaille realistisch. Insbesondere bei den Hallenbadwettbewerben im
Europapark rechnen wir uns in den Einzel- und Staffeldisziplinen gute
Chancen auf Medaillen aus. Wir wollen unseren Heimvorteil nutzen."

Für Dr. Detlev Mohr, Sportchef des OK und Vizepräsident der DLRG,
ist die Weltmeisterschaft eine "hervorragende Werbeplattform für das
Rettungsschwimmen und den Rettungssport". 30.000
Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer betreiben das Rettungsschwimmen
in Deutschland, viele als Leistungssport. Das sind mehr Aktive als
bei zahlreichen olympischen Disziplinen.

"Die schnellen Kurzstreckendisziplinen und die Staffeln in der
Halle sind für Zuschauer und Medien sehr attraktiv. Höhepunkte der
Freigewässer-Wettbewerbe in Warnemünde sind die
Mannschaftsdisziplinen der Männer und Frauen, das Retten mit dem
Rettungsgurt und dem Rettungsbrett sowie der
Oceanman/Oceanwoman-Einzelwettbewerb, der härtesten Disziplin im
kalten Ostseewasser. Der Rettungssport liegt im Trend. Wir wünschen
uns vollbesetzte Ränge und gute Stimmung", so Detlev Mohr. "Er ist
die Nahtstelle zwischen Humanität und Sport. Er ist nicht
Selbstzweck, sondern qualifiziert junge Menschen zu guten Rettern,
die in der Lage sind, in Not geratenen Menschen zu helfen", so der
Vizepräsident weiter.

Im Vorfeld der Weltmeisterschaften tagen in Berlin mehrere Gremien
der International Life Saving Federation, des Weltverbandes der
Lebensretter und Veranstalter der Titelkämpfe.

Am 20. Juli 2008 wird die WM feierlich eröffnet.

Originaltext: DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7044
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7044.rss2

Für weitere Informationen:
Achim Wiese,
Mitglied des Organisationskomitees der Rescue 2008,
Telefon: 0174-1706149 sowie DLRG-Presseabteilung 05723-955441.


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