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Götz: Kommunen sind kein Experimentierfeld

Geschrieben am 13-07-2007

Berlin (ots) - Zu den Forderungen nach einem kommunalen Wahlrecht
für Ausländer und vereinfachten Einbürgerungen erklärt der
kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
Götz MdB:

Das kommunale Wahlrecht für alle Ausländer führt nicht zu mehr
Integration, sondern zu noch weniger Interesse für die deutsche
Staatsbürgerschaft. Den meisten der langjährig hier lebenden
Ausländer steht diese längst zu.

Die mit der Staatsbürgerschaft verbundenen Rechte dürfen nicht wie
Rosinen herausgepickt werden. Ziel der Einführung des
Kommunalwahlrechts innerhalb der EU war und ist die Förderung des
europäischen Integrationsprozesses.

Der innerstaatliche Integrationsprozess in Deutschland hingegen
kann nur über die freiwillige Aufnahme der deutschen
Staatsbürgerschaft erfolgreich verlaufen. Einseitige Zugeständnisse
des Staates und kommunale Experimentierfelder führen in die falsche
Richtung.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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