| | | Geschrieben am 11-07-2007 Götz: Integration ist kein Vorrecht für Funktionäre
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 Berlin (ots) - Zu dem angekündigten Rückzug von zwischenzeitlich
 vier türkischen Verbänden vom Integrationsgipfel der Bundesregierung
 erklärt der kommunalpolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:
 
 Der angekündigte Rückzug vom Integrationsgipfel ist ein zulässiges
 Instrument im Kampf von Verbänden um Prestige, Einfluss und Macht.
 Mit diesem Boykott schaden sie sich aber letztlich nur selbst.
 Schließlich verweigern sie sich ihrer ureigenen Funktion, der
 Vertretung der türkischstämmigen Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
 
 Den scheinbar von diesen Verbänden repräsentierten Menschen steht
 mit solchen Ränkespielen eine kaum nachvollziehbare Diskussion um die
 eigene Interessenvertretung, anstelle eines Dialogs mit den zentralen
 staatlichen Stellen ins Haus. Es stimmt traurig, wenn dieser Dialog
 von den Funktionären ausgeschlagen wird. Dabei ist diesen völlig
 klar, dass der Integrationsgipfel nicht wie von ihnen gefordert, als
 paralleler Gesetzgeber ohne politisches Mandat fungieren kann. Die
 Gesetzgebung in Deutschland ist klar geregelt.
 
 Mit dem Integrationsgipfel und dem nationalen Integrationsplan
 versucht die Bundesregierung vielmehr, die Gestaltung des
 gesamtgesellschaftlichen Integrationsprozesses der Zugewanderten und
 ihrer Familien positiv zu steuern und zu beschleunigen. Unbehelligt
 von deren Nicht-Vertretung am Integrationsgipfel wird die Integration
 vor Ort ihren Lauf nehmen. Einen zentralen Beitrag dazu leisten
 insbesondere die Kommunen, die sich in Schulen, Kindergärten, in der
 Stadtentwicklung, der Stadtteilarbeit auch mit Sport- und
 Kulturvereinen und Initiativen, im Bereich Sprache und Bildung
 engagieren.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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