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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Zuwanderung

Geschrieben am 10-07-2007

Bielefeld (ots) - Während hierzulande mehr und mehr Rauchverbote
ausgesprochen werden, braut sich auf dem schwierigen Feld der
Ausländer-, Zuwanderungs- und Integrationspolitik ungemütlich starker
Tobak zusammen.
Man meint, sich verhört zu haben, doch die Wortführer der Türken und
Türkischstämmigen bezichtigen die Bundesregierung tatsächlich einer
angeblich systematischen »Ausgrenzung, Ungleichbehandlung, ja, sogar
ethnischen Diskriminierung«. Nur, was eigentlich ist verwerflich
daran, nach Jahren eines unverantwortlichen Schlendrians von
Zuwanderern endlich generell wenigstens Grundkenntnisse der deutschen
Sprache zu verlangen, wie es andere Staaten aus guten Gründen tun?
Ein Zwei-Stufen-Ultimatum hiesiger türkisch-islamischer Vereine an
eine deutsche Regierung - dergleichen gab es noch nie. Man stelle
sich einmal vor, worauf sich die massiv bedrängten winzigen
christlichen Minderheiten in der Türkei gefasst machen müssten,
würden sie dort ähnlich auftrumpfen.
Zuspitzung pur aber ist das kategorische Verlangen, Bundespräsident
Horst Köhler solle das Zuwanderungsgesetz abweisen und kurzerhand an
den Bundestag »zurückschicken«. Wohin geht die Reise?

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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