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Südwest Presse: Kommentar zum Thema Klimaschutz

Geschrieben am 10-07-2007

Ulm (ots) - Wer gackert, muss legen. Beim Klimaschutz ist das wie
auf dem Hühnerhof. Allerdings gibt die Henne meist erst Laut, wenn es
vollbracht ist, nicht vorher.
Die Landesregierung setzt, wenn auch reichlich spät, mit ihrem
Wärmegesetz den richtigen Hebel an. In Gebäuden lassen sich gewaltige
Mengen Energie und Treibhausgase einsparen. Der Vorteil dabei:
Effizientere Anlagen zum Heizen oder Erwärmen des Dusch- und
Badewassers senken die Nebenkosten, die aufgrund steigender Strom-
und Gaspreise längst einen stattlichen Betrag ausmachen. Dieser
geldwerte Vorteil hat leider noch nicht jeden Hausbesitzer überzeugt.
Bei drei von fünf Gebäuden, deren Fassade in Deutschland renoviert
wird, spielt Energiesparen noch immer keine Rolle. Da ist Nachhilfe
kein falsches Signal.
Der klimapolitische Ehrgeiz der Landesregierung fällt dennoch
bescheiden aus. Denn mit fachgerechtem Dämmen der Wände und Dächer,
modernen Heizungen und Solarkollektoren zum Erhitzen des Wassers
können die Nebenkosten leicht halbiert werden. Neubauten, die als
Passivhäuser gebaut werden, sind echte Sparbüchsen ohne Abstrich beim
Wohnkomfort.
Wer daher ein Haus bauen oder sanieren will, sollte einen versierten
Energieberater zu Rate ziehen statt auf Vorschriften zu starren.
Diese Ausgabe lohnt rasch und wird wie die Sanierung selbst vom Staat
bezuschusst.

Originaltext: Südwest Presse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59110
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59110.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218


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