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Lausitzer Rundschau: Renaissance des Weinanbaus in der Lausitz Schöne Nische

Geschrieben am 09-07-2007

Cottbus (ots) - In traditionellen Weinbaugebieten wie dem
Rheinland, Baden oder der Pfalz würde man kein Wort über fünf Hektar
Reben verlieren. Für Brandenburg sind die Pläne für einen neuen
Weinberg auf ehemaligem Tagebaugelände dagegen bemerkenswert.
Einerseits wird damit gezeigt, dass auch anspruchsvolle Pflanzen auf
Rekultivierungsboden gedeihen können. Andererseits wird die Palette
der kleinen Weinberge in der Lausitz und im Elbe-Elster-Land
erheblich erweitert.
Trotzdem wird niemand in ein paar Jahren statt an den Rhein zur
Weinlese an die Neiße fahren. Und trotz Klimawandels und Erderwärmung
sind aus der Lausitz keine Spitzenweine zu erwarten. Das ist auch
nicht das Ziel. Wein war und bleibt in diesen Breiten ein kleines
schönes Nischenprodukt.
Denn der Weinbau hat in der Region eine Tradition, die abgerissen
war und sich seit ein paar Jahren langsam wieder belebt. Neben
enthusiastischen Hobby-Winzern sind es meist Vereine, die sich dabei
verdient machen. Das fördert Heimatverbundenheit und soziale
Strukturen in einer Gegend, die durch Verlust von Arbeitsplätzen und
Abwanderung seit Jahren strapaziert wird. Allein dafür lohnt es sich,
noch ein paar Weinberge in der Lausitz anzulegen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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