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Türkei will mit der EU den Mittleren Osten stabilisieren

Geschrieben am 06-07-2007

Hamburg (ots) - Die Türkei will gemeinsam mit der EU die
Stabilisierung des Mittleren Ostens vorantreiben. "Die Türkei und die
EU müssen ein gemeinsames Programm entwickeln, um Frieden, Wohlstand
und Stabilität in Europa und im Mittleren Osten zu sichern", schreibt
Ahmet Davutoglu der außenpolitische Chefberater des türkischen
Premierministers Tayyip Erdogan, in der ZEIT. Die Türkei könne dabei
Europas wichtigster Partner werden, wenn die EU sich zur Nutzung des
türkischen Potenzials entschließe.

Davutoglu schlägt für die ganze Region bis 2015 einen "wirksamen
politischen Dialog aller Länder" vor, sowie "ein Sicherheitssystem
ähnlich der Helsinki-Schlussakte von 1975". Bis zu diesem Zeitpunkt
werde die Türkei EU-Mitglied "oder nicht mehr weit vom Beitritt
entfernt sein".

Nach dem Helsinki-Vorbild habe die Türkei bereits
Konsultationsmechanismen ins Leben gerufen, schreibt Davutoglu. So
habe das Land schon vor dem Irak-Krieg damit begonnen, die
Nachbarstaaten des Iraks zu Konferenzen einzuladen. Diese Treffen
würden fortgesetzt. Der Aufbau einer belastbaren politischen Struktur
der Region werde auch durch das türkisch-arabische Forum gemeinsam
mit der Arabischen Liga erleichtert, schreibt der Berater des
Premierministers.

Nach Davutoglu folgt die türkische Außenpolitik den Prinzipien der
Freiheit, Sicherheit und Konfliktfreiheit. Ankara verfolge "eine
Friedenspolitik, die Unsicherheit und Chaos in der Nachbarschaft
entgegenwirkt".

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 28 vom 5. Juli 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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