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Der Tagesspiegel: Staatsrechtler Battis: Sorgen wegen Karlsruher Nebeneinkünfte-Urteils übertrieben

Geschrieben am 05-07-2007

Berlin (ots) - Der Berliner Staatsrechtler Ulrich Battis sieht
keine gravierenden Auswirkungen auf die künftige Zusammensetzung des
Bundestags durch das Karlsruher Urteil über die Nebeneinkünfte von
Abgeordneten. Battis, Jura-Professor an der Humboldt-Universität und
in Karlsruhe Prozessvertreter des Bundestags, sagte dem in Berlin
erscheinenden Tagesspiegel (Freitag-Ausgabe): "Ich glaube nicht, dass
das Urteil sich wesentlich auf die Attraktivität eines
Bundestagsmandats auswirkt." Die Verfassungsrichterin Gertrude
Lübbe-Wolff habe "zu Recht darauf hingewiesen, dass Selbstständige im
Bundestag weit überrepräsentiert sind." Auch aus einem anderen Grund,
so Battis, würden Freiberufler auch in Zukunft ein Mandat nicht zu
fürchten haben: "Was muss denn nach dem Urteil schon veröffentlich
werden? Von Vorschriften wie in den USA, wo die
Einkommenssteuererklärung auch des Ehepartners noch angegeben werden
muss, sind wir doch weit entfernt."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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