| | | Geschrieben am 05-07-2007 Der Tagesspiegel: Staatsrechtler Battis: Sorgen wegen Karlsruher Nebeneinkünfte-Urteils übertrieben
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 Berlin (ots) - Der Berliner Staatsrechtler Ulrich Battis sieht
 keine gravierenden Auswirkungen auf die künftige Zusammensetzung des
 Bundestags durch das Karlsruher Urteil über die Nebeneinkünfte von
 Abgeordneten. Battis, Jura-Professor an der Humboldt-Universität und
 in Karlsruhe Prozessvertreter des Bundestags, sagte dem in Berlin
 erscheinenden Tagesspiegel (Freitag-Ausgabe): "Ich glaube nicht, dass
 das Urteil sich wesentlich auf die Attraktivität eines
 Bundestagsmandats auswirkt." Die Verfassungsrichterin Gertrude
 Lübbe-Wolff habe "zu Recht darauf hingewiesen, dass Selbstständige im
 Bundestag weit überrepräsentiert sind." Auch aus einem anderen Grund,
 so Battis, würden Freiberufler auch in Zukunft ein Mandat nicht zu
 fürchten haben: "Was muss denn nach dem Urteil schon veröffentlich
 werden? Von Vorschriften wie in den USA, wo die
 Einkommenssteuererklärung auch des Ehepartners noch angegeben werden
 muss, sind wir doch weit entfernt."
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
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